Dienstag, 30. Dezember 2008

Der Martin meint


Absurditäten die man sich merken sollte meint der Martin: 

Charles Darwin war in 2ter Ehe seine Cousine Emma Wedgewood verheiratet. 

Montag, 29. Dezember 2008

Die Geschichte von der Ballkönigin

Es war einmal ein Mädchen, das schönste Mädchen des ganzen Dorfes. Goldenes Haar, blaue Augen, unglaublich wie dich diese Augen anblitzen konnten. Sie war Ballkönigin und konnte kochen wie Ihre Mutter.

Jeder Mann ob jung ob alt, arm oder reich umgarnte sie, doch sie, sie liebte den Nachbarsjungen, der im Süsswarenladen arbeitete.
Sie versprachen ihr die Sterne vom Himmel, ihr Reichtum und ein sorgenfreies Leben bieten, das schönste Mädchen der Stadt blieb bei ihrem Nachbarsjungen der im Süsswarenladen arbeitete.

Im Frühling wollte er sie heiraten und er sparte all sein Geld für den Ring, doch dann kam ein Talentsucher aus der Stadt und führte Sie aus. Die Stadt schien mehr zu bieten, so verliess sie ihren Nachbarsjungen der im Süsswarenladen arbeitete.

Innerhalb kürzester Zeit wurde sie ein Star, hatte ein wunderschönes Haus, hochglanzpolierte Autos, einen Pool und einen weissgetünchten Zaun um Ihren golfplatzgepflegten Garten. 
Doch sie vermisste ihr altes kleines Heimatdorf, alle Welt schien ihr zu Füssen zu liegen, jedermann abgesehen vom Nachbarsjungen, der im Süsswarenladen arbeitete.

Dann, eines Tages verkaufte Sie Ihr Haus, ihre hochglanzpolierten Autos, ihren Pool, den weissgetünchten Zaun und den golfplatzgepflegten Garten, gab ihren ganzen Reichtum und Ruhm auf und nahm den nächsten Zug in ihr altes Heimatdorf. 
Was soll ich noch sagen, sie kam zurück, zurück in die Arme des Nachbarsjungen der im Süsswarenladen arbeitete. 

Nun, wie die Geschichte weiterging, ob sie nicht gestorben sind und heute noch leben, hört ihr im Süsswarenladen.

Donnerstag, 25. Dezember 2008

Sippenweihnacht

Die DiVa ist sich sicher, seit Sie das 15 Lebensjahr vor, naja sagen wir mal, 5Jahren hinter sich gelassen hat, hat das Weihnachtsfest an Bedeutung verloren.
Exzessiv pubertär, war es exzessiv uncool in der Kirche zu sitzen um anschliessend der gesammelten älteren Sippe beim sich betrinken zu zu gucken, was dieselbige nicht wusste, sie hätte sie schon damals unter den Tisch getrunken.
Jetzt mit zarten über 20, ist die divasche Stimmung so unstet wie Christoph Daums Kokainkonsum.
Es ist herrlich, die Familie tischt schönste, edelste und feinste Gaumenschmäuse auf, vom Wein, Weib und Gesang ganz zu schweigen.
Endlich kann man sich mit der Frau Mama in trauter Einigkeit betrinken, der Herr Papa erfährt nach dem dritten Grappa was den unsäglichen Atta-Fleck (- im Ursprung Rotwein- Guacamole Mischung von Kai Bachner aus der 9ten) versursacht hat.
*Jaja, Papa, das war die erste und einzige illegale Party die ich veranstaltet habe. Lass den Sessel da stehen wo er seit 15 Jahren steht, bitte!*
Und wer will nicht mal mit seinem Bruder zwei Stunden über Analverkehr reden.
*tief ausatmen, einmal kräftig husten und an was schönes, entspannendes denken!*
All diese Dinge machen Weihnachten jenseits der Volljährigkeit wieder zelebrationswürdig.
Und dennoch wenn, beim 2ten Weihnachtstag- Kaffee die Castrop-Rauxeler Sippe darüber siniert warum die Dame denn noch keine Kleinstmenschen geworfen hat, geschweige denn verheiratet ist und zu allem Überfluss auch noch alleinstehend und immernoch studierend ist, helfen oft nur noch viel Geduld, Arroganz , Stolz, Kellergeister und die im richtigen Moment aus dem Hinterhalt platzierten Fragen: Du, wie lebt es sich eigentlich so mit Hartz IV? Wie schaffst du das nur den ganzen Tag zuhause mit den Kindern? Ist der Kevin- Jason eigentlich zuhause auch so ein Wilder?

In diesem Sinne, fröhliche Weihnachten und schickt mir Karten in die Betty Ford Klinik.

Montag, 22. Dezember 2008

Von Tampons, Wintermänteln und Jennas Libido

Es ist folgendermassen liebe Leserschaft. Ihre DiVa hat im echten Leben, neben unzähligen wunderbaren, eine ganz fürchterliche Eigenschaft. Sie ist das premenstruell grausamste Lebewesen auf der westlichen Hemispere. Leider litt und leidet unter diesem Symptom neben der Dame selber, vorallem das werte Umfeld. 

Anbei einige Beispiele:

Der Lieblingsbesterschulfreund kam 15 Minuten zu spät in den Französisch Unterrich in den die DiVa 5 Minuten zuvor eingetroffen war.  
Er krabbelt ihr im Vorbeigehen kurz den Nacken und flüstert: 
Na Schneckchen, heute gewonnen, wa!?!
Schneckchen brüllt durch das Zimmer: Du Affe, ich bin auch erst seit 5 Minuten hier, und jetzt guck mal wie meine Haare aussehen, kannst du nicht mal normal an mir vorbeilaufen?!
die Klasse guckt desorientiert zwischen den Delinquenten hin und her.
Lieblingsbesterschulfreund grinst in den Raum: Brauchse n Tampon?!

Lieblings-Ex-Freund und DiVa gehen gemütlich in einem Nachbarland einkaufen. In einem Laden für Wintermäntel in all Ihrer Unschönheit, ist das einzige Teil das anziehbar wäre nur in Amy Winehouse minus Victoria Beckham plus eine Kartoffel Grösse erhältlich. 
Die Dame ist mutig und probiert trotzdem an. Der winzige Schurwollefaden ist ein klitzekleinbisschen nicht passend, und unter einen Wintermantel gehört ja schliesslich auch noch ein Winterpullover. 
Sie zum Spiegel/zum Lieblings-Ex-Freund: Der ist umwerfend schön der Mantel, aber doch etwas zu klein.
Er ohne zu wissen das er soeben sein Sexualleben für die nächsten 3 Wochen beerdigt hat: 
Vielleicht ist ja der Mantel nicht zu klein, sondern du zu gross??
Die folgenden Szenen, möchte ich Ihnen meine liebe Leserschaft ersparen, schliesslich ist bald Weihnachten.

Paradoxerweise, ist die Libido der DiVa zeitgleich von Topfpflanze auf Jenna gesteigert was für Beteiligte gern auch mal manisch anmuten lässt. 

Und dennoch, solange im diVaschen Ausweis: "Zwischen dem 15 und 21 eines jeden Monats bitte keine Waffen, Scheren, Messer, Nadel, Bombenbausätze und Wintermäntel verkaufen" sollte die Menschheit zumindest leiblich verschont bleiben.

Ich wünsche Ihnen somit eine preweihnachtliche Schonzeit und ein gesegnetes vorressezives Weihnachtsfest. 
Bitte fressen Sie sich Ihre Finger nicht so wurstdick, dass Sie mich nicht weiterhin mit Ihren wunderbaren Kommentaren beglücken können.

Herzlichst und Ihren Lesern für den fulminanten Blogstart von ganz tief aus dem Bauch dankend

Ihre DiVa

Freitag, 19. Dezember 2008

Der Martin meint


Erkenntnisse die man sich unbedingt merken sollte meint der Martin:


Kiloweise Schokolade hilft nicht in jedem Fall gegen gebrochenes Herz. Jetzt heisst es erstmal verdauuen, das Eine und das Andere.

Montag, 15. Dezember 2008

Der DiVas neuer Kleiderschrank: Klappe die 1ste

Meine werte Leserschaft, Ihre Meinung ist mir wichtig ( also am Ende entscheidet sowieso das Ego, aber man ist ja umsichtig).

The world sickest Webdesigner Herr Wild hat sich nach einer bierseeligen Kreativphase hinter die ersten diVaischen Logogehversüche gemacht, und sie meine lieben LeserInnen, dürfen jetzt Ihren höchstpersönlichen Senf dazugeben.

Hier das Feedbackreglement:
- seien Sie nett

-wählen Sie Logo 2
- seien Sie nett

Urheber von Kommentaren die diesen Regeln wiedersprechen werden umgehend mit Roy Blacks und Peter Alexanders Weihnachtsshow in der Endlosschleife gequält.
Also:

seien Sie nett:


Donnerstag, 11. Dezember 2008

Von Strapsen, Schuhen und Schwangerschaften bei Minderjährigen

Die DiVa ist im Stress, und zwar über beide Ohren.
Wieviele Gedanken man sich auch vor Weihnachten so machen muss:

Da ist zum einen die quälende Frage, welche Schuhe ziehe ich nur an. Im Sommer ist der Fall klar.

Geschäftsmeeting:
Pumps in jeglicher Form sehen zu Anzug, Deux Pieces und Strapsen gleichermassen gut aus.

Problematik im Winter:
Ersteres gibt kalte, schneebeflotschte Füsse und die werden bei AutoheizungvollepulleaufdieFüsse- Trocknung hässlich fleckig, die Füsse.
weitere zwei auch fallen weg, denn unter Deux Pieces zeichnen sich Wollkompaktunterhosen böse ab, und Strapse machen Blasenentzündung, aber mit Anlauf.

Freizeit: FlipFlops, Ballerinas oder Turnschuhe, klarer Fall.

Problematik im Winter:
FlipFlops die Wollstrumpfhosen am grossen Zeh spreizen sehen beschissener aus als Madonnas Frontzähne in einem FlipFlop.
Ballerinas reihen sich in der Problematik direkt hinter den Pumps zum Anzug ein.
Turnschuhe, ja gut, aber Turnschuhe gehören einfach nicht an DiVas Füsse.

Da gibts dann halt nur eins Winterstiefel, zu allem und jedem.
Doch machen die einem, die 15-jährigen Pimkioben-Orsayunten- SpeckringinderMitte Trägerinnen mit präziser Boshaftigkeit, madig. Warum müssen die Ihre dicken Beinchen in dünne Höschen quetschen und unter Anwendung von Lastkränen auch noch die Hosen in die Stiefel stecken?

Dicke Beinchen meine lieben Nachwuchsfrauen, wirken, wenn die Hose über den Stiefeln ist, gleich viel schlanker, und Hüftspeck, Schätzekens, ist wesentlich unauffälliger wenn er abgedeckt ist.*
*Woher der kommt erläutere ich jetzt nicht, das wissen wir ja mittlerweile, wir, die offensichtlich nicht.

Ach und wenn es keine Umstände bereitet, lest mehr Doktor Sommer, Schwangerschaften mit 13 lassen sich verhindern, unglaublich aber wahr.

Donnerstag, 4. Dezember 2008

Von falschen Drehungen und Vaterschaftstests

Die DiVa sitzt verdreht auf der Yogamatte, ist innerlich extrem *ohm* und gemein:

Yogalehrerin Ihr: *Du drehst immer in die falsche Richtung, das machen sonst nur
Schwangere, bist du schwanger?*

DiVa denkt gemein: *Schwangerschaftstest gibts in der Apotheke, Vaterschaftstest bei Britt*

Sie: *Ich wüsste nicht von wem*

DiVa denkt gemein: *Siehste wusst ichs doch, Yogaschlampe*

Mittwoch, 3. Dezember 2008

Auszug aus Nimmerland II


Die DiVa läuft durch die Welt und verliert Dinge, am laufenden Band. Nein, eigentlich verliert Sie die Dinge nicht am laufenden Band, dann wüsste Sie ja wo sie verloren gegangen sind, die Dinge, am laufenden Band nämlich.

Bei manchen Dingen weiss Sie es aber dennoch:

rote Mütze (unfreiwilliges Geschenk eines Spielgefährten): Irgendwo auf dem Weg im Zug

Brille (Fielmann, was sonst): Bei Bond, James Bond, unterm Sessel

blingbling Ohrring: Irgendwo im Ausschnitt
(Anm. d. Red.: Wiedergefunden auf dem Telekommunikatösen Büroboden)

rechter oder linker Handschuh: erneut irgendwo auf dem Weg im Zug

Unschuld: auf dem Futon (ganz oben auf der to-do List in den 90ern)

Unschuld II: Im Kur und Allergiezentrum Norderney

Glauben das Eltern nur x (x=Anzahl Kinder) Mal Sex haben: 1993 im elterlichen Wohnzimmer

Glauben an den Weihnachtsmann: Im Zimmer meines Bruders 1985

Glauben an das Christkind: letzte Woche Samstag auf dem Weihnachtsmarkt

Ausserdem verliert Sie wo Sie geht und steht lange blonde Haare, was abstellgegleiste Frauen und Freundinnen gern zum doppelten Axel mit dreifach Flip veranlasst.

Quintessenz: Zugfahren im Winter ist schlecht für Kopf und Hände, Futons waren die folgenschwerste Erfindung der 90er.