Dienstag, 30. Dezember 2008

Der Martin meint


Absurditäten die man sich merken sollte meint der Martin: 

Charles Darwin war in 2ter Ehe seine Cousine Emma Wedgewood verheiratet. 

Montag, 29. Dezember 2008

Die Geschichte von der Ballkönigin

Es war einmal ein Mädchen, das schönste Mädchen des ganzen Dorfes. Goldenes Haar, blaue Augen, unglaublich wie dich diese Augen anblitzen konnten. Sie war Ballkönigin und konnte kochen wie Ihre Mutter.

Jeder Mann ob jung ob alt, arm oder reich umgarnte sie, doch sie, sie liebte den Nachbarsjungen, der im Süsswarenladen arbeitete.
Sie versprachen ihr die Sterne vom Himmel, ihr Reichtum und ein sorgenfreies Leben bieten, das schönste Mädchen der Stadt blieb bei ihrem Nachbarsjungen der im Süsswarenladen arbeitete.

Im Frühling wollte er sie heiraten und er sparte all sein Geld für den Ring, doch dann kam ein Talentsucher aus der Stadt und führte Sie aus. Die Stadt schien mehr zu bieten, so verliess sie ihren Nachbarsjungen der im Süsswarenladen arbeitete.

Innerhalb kürzester Zeit wurde sie ein Star, hatte ein wunderschönes Haus, hochglanzpolierte Autos, einen Pool und einen weissgetünchten Zaun um Ihren golfplatzgepflegten Garten. 
Doch sie vermisste ihr altes kleines Heimatdorf, alle Welt schien ihr zu Füssen zu liegen, jedermann abgesehen vom Nachbarsjungen, der im Süsswarenladen arbeitete.

Dann, eines Tages verkaufte Sie Ihr Haus, ihre hochglanzpolierten Autos, ihren Pool, den weissgetünchten Zaun und den golfplatzgepflegten Garten, gab ihren ganzen Reichtum und Ruhm auf und nahm den nächsten Zug in ihr altes Heimatdorf. 
Was soll ich noch sagen, sie kam zurück, zurück in die Arme des Nachbarsjungen der im Süsswarenladen arbeitete. 

Nun, wie die Geschichte weiterging, ob sie nicht gestorben sind und heute noch leben, hört ihr im Süsswarenladen.

Donnerstag, 25. Dezember 2008

Sippenweihnacht

Die DiVa ist sich sicher, seit Sie das 15 Lebensjahr vor, naja sagen wir mal, 5Jahren hinter sich gelassen hat, hat das Weihnachtsfest an Bedeutung verloren.
Exzessiv pubertär, war es exzessiv uncool in der Kirche zu sitzen um anschliessend der gesammelten älteren Sippe beim sich betrinken zu zu gucken, was dieselbige nicht wusste, sie hätte sie schon damals unter den Tisch getrunken.
Jetzt mit zarten über 20, ist die divasche Stimmung so unstet wie Christoph Daums Kokainkonsum.
Es ist herrlich, die Familie tischt schönste, edelste und feinste Gaumenschmäuse auf, vom Wein, Weib und Gesang ganz zu schweigen.
Endlich kann man sich mit der Frau Mama in trauter Einigkeit betrinken, der Herr Papa erfährt nach dem dritten Grappa was den unsäglichen Atta-Fleck (- im Ursprung Rotwein- Guacamole Mischung von Kai Bachner aus der 9ten) versursacht hat.
*Jaja, Papa, das war die erste und einzige illegale Party die ich veranstaltet habe. Lass den Sessel da stehen wo er seit 15 Jahren steht, bitte!*
Und wer will nicht mal mit seinem Bruder zwei Stunden über Analverkehr reden.
*tief ausatmen, einmal kräftig husten und an was schönes, entspannendes denken!*
All diese Dinge machen Weihnachten jenseits der Volljährigkeit wieder zelebrationswürdig.
Und dennoch wenn, beim 2ten Weihnachtstag- Kaffee die Castrop-Rauxeler Sippe darüber siniert warum die Dame denn noch keine Kleinstmenschen geworfen hat, geschweige denn verheiratet ist und zu allem Überfluss auch noch alleinstehend und immernoch studierend ist, helfen oft nur noch viel Geduld, Arroganz , Stolz, Kellergeister und die im richtigen Moment aus dem Hinterhalt platzierten Fragen: Du, wie lebt es sich eigentlich so mit Hartz IV? Wie schaffst du das nur den ganzen Tag zuhause mit den Kindern? Ist der Kevin- Jason eigentlich zuhause auch so ein Wilder?

In diesem Sinne, fröhliche Weihnachten und schickt mir Karten in die Betty Ford Klinik.

Montag, 22. Dezember 2008

Von Tampons, Wintermänteln und Jennas Libido

Es ist folgendermassen liebe Leserschaft. Ihre DiVa hat im echten Leben, neben unzähligen wunderbaren, eine ganz fürchterliche Eigenschaft. Sie ist das premenstruell grausamste Lebewesen auf der westlichen Hemispere. Leider litt und leidet unter diesem Symptom neben der Dame selber, vorallem das werte Umfeld. 

Anbei einige Beispiele:

Der Lieblingsbesterschulfreund kam 15 Minuten zu spät in den Französisch Unterrich in den die DiVa 5 Minuten zuvor eingetroffen war.  
Er krabbelt ihr im Vorbeigehen kurz den Nacken und flüstert: 
Na Schneckchen, heute gewonnen, wa!?!
Schneckchen brüllt durch das Zimmer: Du Affe, ich bin auch erst seit 5 Minuten hier, und jetzt guck mal wie meine Haare aussehen, kannst du nicht mal normal an mir vorbeilaufen?!
die Klasse guckt desorientiert zwischen den Delinquenten hin und her.
Lieblingsbesterschulfreund grinst in den Raum: Brauchse n Tampon?!

Lieblings-Ex-Freund und DiVa gehen gemütlich in einem Nachbarland einkaufen. In einem Laden für Wintermäntel in all Ihrer Unschönheit, ist das einzige Teil das anziehbar wäre nur in Amy Winehouse minus Victoria Beckham plus eine Kartoffel Grösse erhältlich. 
Die Dame ist mutig und probiert trotzdem an. Der winzige Schurwollefaden ist ein klitzekleinbisschen nicht passend, und unter einen Wintermantel gehört ja schliesslich auch noch ein Winterpullover. 
Sie zum Spiegel/zum Lieblings-Ex-Freund: Der ist umwerfend schön der Mantel, aber doch etwas zu klein.
Er ohne zu wissen das er soeben sein Sexualleben für die nächsten 3 Wochen beerdigt hat: 
Vielleicht ist ja der Mantel nicht zu klein, sondern du zu gross??
Die folgenden Szenen, möchte ich Ihnen meine liebe Leserschaft ersparen, schliesslich ist bald Weihnachten.

Paradoxerweise, ist die Libido der DiVa zeitgleich von Topfpflanze auf Jenna gesteigert was für Beteiligte gern auch mal manisch anmuten lässt. 

Und dennoch, solange im diVaschen Ausweis: "Zwischen dem 15 und 21 eines jeden Monats bitte keine Waffen, Scheren, Messer, Nadel, Bombenbausätze und Wintermäntel verkaufen" sollte die Menschheit zumindest leiblich verschont bleiben.

Ich wünsche Ihnen somit eine preweihnachtliche Schonzeit und ein gesegnetes vorressezives Weihnachtsfest. 
Bitte fressen Sie sich Ihre Finger nicht so wurstdick, dass Sie mich nicht weiterhin mit Ihren wunderbaren Kommentaren beglücken können.

Herzlichst und Ihren Lesern für den fulminanten Blogstart von ganz tief aus dem Bauch dankend

Ihre DiVa

Freitag, 19. Dezember 2008

Der Martin meint


Erkenntnisse die man sich unbedingt merken sollte meint der Martin:


Kiloweise Schokolade hilft nicht in jedem Fall gegen gebrochenes Herz. Jetzt heisst es erstmal verdauuen, das Eine und das Andere.

Montag, 15. Dezember 2008

Der DiVas neuer Kleiderschrank: Klappe die 1ste

Meine werte Leserschaft, Ihre Meinung ist mir wichtig ( also am Ende entscheidet sowieso das Ego, aber man ist ja umsichtig).

The world sickest Webdesigner Herr Wild hat sich nach einer bierseeligen Kreativphase hinter die ersten diVaischen Logogehversüche gemacht, und sie meine lieben LeserInnen, dürfen jetzt Ihren höchstpersönlichen Senf dazugeben.

Hier das Feedbackreglement:
- seien Sie nett

-wählen Sie Logo 2
- seien Sie nett

Urheber von Kommentaren die diesen Regeln wiedersprechen werden umgehend mit Roy Blacks und Peter Alexanders Weihnachtsshow in der Endlosschleife gequält.
Also:

seien Sie nett:


Donnerstag, 11. Dezember 2008

Von Strapsen, Schuhen und Schwangerschaften bei Minderjährigen

Die DiVa ist im Stress, und zwar über beide Ohren.
Wieviele Gedanken man sich auch vor Weihnachten so machen muss:

Da ist zum einen die quälende Frage, welche Schuhe ziehe ich nur an. Im Sommer ist der Fall klar.

Geschäftsmeeting:
Pumps in jeglicher Form sehen zu Anzug, Deux Pieces und Strapsen gleichermassen gut aus.

Problematik im Winter:
Ersteres gibt kalte, schneebeflotschte Füsse und die werden bei AutoheizungvollepulleaufdieFüsse- Trocknung hässlich fleckig, die Füsse.
weitere zwei auch fallen weg, denn unter Deux Pieces zeichnen sich Wollkompaktunterhosen böse ab, und Strapse machen Blasenentzündung, aber mit Anlauf.

Freizeit: FlipFlops, Ballerinas oder Turnschuhe, klarer Fall.

Problematik im Winter:
FlipFlops die Wollstrumpfhosen am grossen Zeh spreizen sehen beschissener aus als Madonnas Frontzähne in einem FlipFlop.
Ballerinas reihen sich in der Problematik direkt hinter den Pumps zum Anzug ein.
Turnschuhe, ja gut, aber Turnschuhe gehören einfach nicht an DiVas Füsse.

Da gibts dann halt nur eins Winterstiefel, zu allem und jedem.
Doch machen die einem, die 15-jährigen Pimkioben-Orsayunten- SpeckringinderMitte Trägerinnen mit präziser Boshaftigkeit, madig. Warum müssen die Ihre dicken Beinchen in dünne Höschen quetschen und unter Anwendung von Lastkränen auch noch die Hosen in die Stiefel stecken?

Dicke Beinchen meine lieben Nachwuchsfrauen, wirken, wenn die Hose über den Stiefeln ist, gleich viel schlanker, und Hüftspeck, Schätzekens, ist wesentlich unauffälliger wenn er abgedeckt ist.*
*Woher der kommt erläutere ich jetzt nicht, das wissen wir ja mittlerweile, wir, die offensichtlich nicht.

Ach und wenn es keine Umstände bereitet, lest mehr Doktor Sommer, Schwangerschaften mit 13 lassen sich verhindern, unglaublich aber wahr.

Donnerstag, 4. Dezember 2008

Von falschen Drehungen und Vaterschaftstests

Die DiVa sitzt verdreht auf der Yogamatte, ist innerlich extrem *ohm* und gemein:

Yogalehrerin Ihr: *Du drehst immer in die falsche Richtung, das machen sonst nur
Schwangere, bist du schwanger?*

DiVa denkt gemein: *Schwangerschaftstest gibts in der Apotheke, Vaterschaftstest bei Britt*

Sie: *Ich wüsste nicht von wem*

DiVa denkt gemein: *Siehste wusst ichs doch, Yogaschlampe*

Mittwoch, 3. Dezember 2008

Auszug aus Nimmerland II


Die DiVa läuft durch die Welt und verliert Dinge, am laufenden Band. Nein, eigentlich verliert Sie die Dinge nicht am laufenden Band, dann wüsste Sie ja wo sie verloren gegangen sind, die Dinge, am laufenden Band nämlich.

Bei manchen Dingen weiss Sie es aber dennoch:

rote Mütze (unfreiwilliges Geschenk eines Spielgefährten): Irgendwo auf dem Weg im Zug

Brille (Fielmann, was sonst): Bei Bond, James Bond, unterm Sessel

blingbling Ohrring: Irgendwo im Ausschnitt
(Anm. d. Red.: Wiedergefunden auf dem Telekommunikatösen Büroboden)

rechter oder linker Handschuh: erneut irgendwo auf dem Weg im Zug

Unschuld: auf dem Futon (ganz oben auf der to-do List in den 90ern)

Unschuld II: Im Kur und Allergiezentrum Norderney

Glauben das Eltern nur x (x=Anzahl Kinder) Mal Sex haben: 1993 im elterlichen Wohnzimmer

Glauben an den Weihnachtsmann: Im Zimmer meines Bruders 1985

Glauben an das Christkind: letzte Woche Samstag auf dem Weihnachtsmarkt

Ausserdem verliert Sie wo Sie geht und steht lange blonde Haare, was abstellgegleiste Frauen und Freundinnen gern zum doppelten Axel mit dreifach Flip veranlasst.

Quintessenz: Zugfahren im Winter ist schlecht für Kopf und Hände, Futons waren die folgenschwerste Erfindung der 90er.

Donnerstag, 27. November 2008

Der Martin meint

Fehlbehauptungen, die man sich merken sollte, meint der Martin:
*Über die Schweiz fliegen, ist übrigens ziemlich anspruchsvoll für Piloten!*

*Ach ja, warum?*

*Wegen den hohen Bergen!*

Betretenes Schweigen

Dienstag, 25. November 2008

Die DiVa schaut dem Schnee beim Tanzen zu

Die DiVa steht im Schnee und ist egoman, egozentrisch, egoistisch, überhaupt Ego und sowie narzisstisch genug zu glauben, dass ihre Umwelt zu jederzeit und immer daran interessiert zu sein hat was denn so läuft. Ausserdem findet Sie Soundtracks das grösste, meist besser als die Filme selber. So war Sie jahrelang bittertraurig, dass Sie nie einen Soundtrack hatte zu Ihren Tagesabschnitten.

Vom Spielgefährten wütend heimlaufen: Placebo

Zweifeln: Sheryl Crow

Aufmöbeln für die Nacht des Jahres: MKP

Viel zu schnell autofahren: Beatsteaks

Verliebtsein: Freundeskreis

Unglücklich Verliebtsein: Thomas D.

Shopping: Janis Joplin

Lustig Sex haben: The Roots

Verführen: Bruce Springsteen

So semifertig und auswechselbar individuell diese Auflistung ist, so schade ist es doch das nicht zu jeder dieser Situation laut das richtige Lied ertönt.

Es wäre doch grossartig wenn Sie morgens ins Büro kommen und plötzlich ertönen die Boomtownrats in *Omas-Fernseher*-Lautstärke. Und noch besser wär, wenn Sie es auch so meinen!

Leider, hat das ergonomische Lebensgefühl den Ghettoblaster vom Markt verdränkt, und ein lauter, alle Ohren umfassender Soundtrack ist in weite Ferne gerückt.

Und doch, an diesem benannten Sonntagabend stand die DiVa an der Bushaltestelle, die Luft war kalt und sie schaute in die Lichter der Stadt um die Schneeflocken tanzen zu sehen. Und da war plötzlich klar, die Schneeflocken, tanzen zum Soundtrack dieses einen Sonntagabends.

Sagen Sie mir meine werte Leserschaft, was ist gerade Ihr Soundtrack?

Donnerstag, 20. November 2008

Wenn ich gross bin werd ich grösser

Drum prüfe was sich ewig bindet, hat die diVasche Frau Mama immer gesagt. Und das wird Sie nun machen, sich die nächsten drei Tage prüfen lassen. Den wer eine echte Eventtusse werden will muss Bescheid wissen über Beleuchtungen, Standbaudingens und BCG-Kirchens.

Klar ist, gross wird Sie nie werden, zumindest physisch, aber wiedermal ein Diplom schlauer.

Ach ja, werte Leserschaft, wenn das genannte Papier im Handtäschchen ist, dann steigt aber wiedermal eine Sause im Plattenladen, sie machen sich kein Bild.

Mit Plüschsesseln, Ikea- Stehlampen, Kartoffeln, Bier, Kuchen, mit Sonne , ohne Tauben ,vorgefahren wird standartgemäss, einen DJ haben wir auch und mit dem selbstgebauten Staubsauger saugen wir den Schmutz samt Auslegeware nachher einfach lewinskyisch ein. Natürlich wird die ganze Plattenladen-Crew dabeisein (falls wir Olpe bis dahin finden, der ward seid dem letzten Sit-in für Haferflockenkekse aus biologischem Anbau nicht mehr gesehen- Personenhinweise bitte direkt an den Hanfvertreiber Ihres Vertrauens)

Also kommen Sie und sehen Sie, und drücken Sie alle zur verfügungstehenden Daumen, es geht um DIE one and only Sause des letzten November Drittels!

Mittwoch, 19. November 2008

Oh!

Es machten sich die DiVa, ihre ehemalige Mitköcherin, deren Schwester und einige in Vergessenheit geratene Personen auf das kleinstädtische Nachtleben zu erobern.
Die Damen waren jung, Bierbeduselt, Boobies, Booties und alle sonstigen körperlichen Merkmale sassen da wo sie mit zwanzig sitzen müssen und waren gekonnt in Szene gesetzt.
Ein grosser Teil des Abends wird wohl auf Grund der erhöhten Gerhirnzellenvernichtung auf ewig verschollen bleiben.
Allerdings weiss ist seit diesem Abend erwiesen, dass sich ein Teil der Gehirnzellen nicht vernichten lassen möchte und darum flüchtet, direkt ins limbische System der DiVa. Daraufhin findet sie fast alle supi nett, extrem sexy und knutschen rutscht auf der Lifetime- Achivement-Liste vor Excalibur aus dem Stein ziehen. Was das für die divaische Umwelt für Folgen haben kann, ach lesen Sie selber:

Die illustre Runde verlegte sich nach einigen Drinks in einen klassischen Teenie-Schuppen und tat wie ihr geheissen. Nach einigen Stunden verabschiedete sich die Schwester der Mitköchin um Ihrem Abendessen eine gute Reise zu wünschen. Die Mitköchin war bootiewiggelnderweise verschwunden und die DiVa fand sich mit einem netten Jüngling an der Bar wieder.

Man unterhielt sich wenig, kommunizierte intensiv und, heute noch unglaublich, irgendwann ergab sich folgende Unterhaltung:

Jüngling: *Ich habe gerade meine Freunde gesucht und die sind einfach ohne mich gefahren*
Sie: Och das ist aber dumm
Jüngling: *Ich weiss nicht wo ich schlafen soll, kann ich bei dir bleiben*
Sie: Naja, also wenn du wirklich nicht mehr nach hause kommst, na gut, aber glaub ja nicht das da was passiert!
Jüngling: *Natüüürlisch nisch!*

Sie dürfen sich an dieser Stelle, werte Leserschaft, einmal schnell an die Stirn klatschen, doch wer frei von Sünde werfe den ersten Stein.

Es kam wie es kommen musste, die DiVa hatte ihren ersten und letzten Ein-Nacht-Ständer, und was soll ich sagen, es blieb ihr nicht viel davon, eigentlich garnichts.

So kam es auch dass sie sich einige Jahre später in einem Tanzlokal von einem jungen Mann beobachtet fühlte. Alle Ingnoranzversuche scheiterten an der Hartnäckigkeit des Mitzwanzigers.
Also tänzelte sie, gekonnt as Beyonce zu ihm rüber und es ergab sich folgender Dialog:

Sie: *Kennen wir uns, oder bist du sprach und gehbehindert?*
junger Mann: Wir kennen uns!
Sie:*Woher denn nur, will mir einfach nicht einfallen!*
junger Mann: Wir hatten mal Sex!
Sie:*Oh*

Jetzt mag man sagen, na gut, es war dunkel, und man war etwas angesäuselt, da kann sowas ja schonmal passieren. Welch latent unbleibenden Eindruck der Herr aber hinterlassen sollte sich erst Jahre später an einem Geschäftsanlass zeigen.

Die Dame stand umrundet von Arbeitskollegen an einem Tisch und trank einen Kaffee, ein Herr im Anzug kam dazu, begrüsste den ein oder anderen und starrte die DiVa an. Konversation über den Tisch:

Herr im Anzug: Hey, kennst du mich noch?
Sie:*Nein, woher sollte ich?*
Herr im Anzug: Das erzähle ich dir wohl besser später
Sie:*Oh*

Montag, 17. November 2008

Von Alphütten und Kettensägen

Der neue frischgebackene Spielgefährte wünschte sich hinlängst die DiVa möge mit ihm mitkommen ins Niemandsland. Auf eine Alphütte in den Bergen. In Hoffnung auf Ruhe, Abgeschiedenheit, Zeit und viel horizontal Romantik, stimmte die Dame zu. Natürlich wurde nebenbei erwähnt, dass man weder mit dem Auto, dem Zug oder jeglichen anderen Fremdtransportmitteln zu Berg kommt, doch DiVa wäre nicht the biggest Squarehead on Earth wenn sie sich hätte anmerken lassen, dass sie dieser Umstand doch etwas beunruhigte.
Zur totalen Erheiterung beschloss der neue frischgebackene Spielgefährten Bergführer, dass man traditionsgemäss im Dunkeln den Aufstieg in Angriff nimmt.

Nach einigen Stunden Zugfahrt, war das erste Etappenziel, ein kleines Dorf und seine wohl älteste 98-jährige zuckersüsse Bewohnerin erreicht, zum letzten Mal wärmte sich die DiVa die wohlgeformten 4 Buchstaben am Kachelofen, um anschliessend im Schlepptau des essensbeladenen Spielgefährten aufzubrechen. 2 Stunden bergauf im Schnee und bei Vollmond, machten 1 1/2 Stunden Spass. Der Spielgefährte war in etwa so motivierend wie Margarete Schreinemakers Steuerberater, was in Anbetracht des Wahnsinns im Augen der Dame aber nur mässig verwunderte. Endlich angekommen, musste die gefühlte -40 Grad kalte zugegebenermassen gemütliche Berghütte erstmal eingeheizt, Aus Schnee Wasser und aus der Eisfigur die DiVa gemacht werden.

Es kam was kommenden musste, Mädchen müssen wenn es kalt ist immer aber wirklich immer baldestens Pipi.
Sie: *Wo ist denn hier das Klo?*
Spielgefährte (breit grinsend): Hinterm Haus oder im Stall!
Sie (nicht mehr grinsend): Ich geh jetzt mal hinters Haus, aber wehe mit guckt ein Hirsch auf den Arsch!
Er- hätte eigentlich sagen müssen: Nein dein Arsch sieht nicht aus wie ein Hirschkuhhintern!

Die darauffolgenden Tage- die Hütte hatte sich mittlerweile auf gefühlte +40 Grad aufgeheizt- verbrachten die Spielenden mit MauMau (8:3 für die DiVa) Stadt,Land,Fluss (1:0 für die DiVa- aber nur weil Gerogeonzola nicht als Einzelmarke anerkannt wurde) und Schlafsacknahkampf.

Am Samstagnachmittag, beschloss der Herr Waldschrat im einem kurzen Anfall von Tagendrang, es müssten umgefallene Bäume weggesägt werden.
Wussten Sie werte Leserinnen das Männer mit Kettensegen so sexy sind wie ein Threesome mit Geroge und Brad?

Diese Erkenntniss führte zu Runden 2-3.

Meine Damen, sollten Sie von der gemeinen Schlafzimmer Flaute betroffen sein, drücken Sie ihm eine Kettensäge in die Hand und lassen sie ihn irgendetwas zersägen. Bringen Sie vorher bitte Bett und Küchentisch in Sicherheit, beides könnten Sie nachher noch brauchen.

Meine Herren, für Sie gilt das Gleiche nur umgekehrt.

Wer braucht schon Austern wenn er Kettensägen hat

Mittwoch, 12. November 2008

Der DiVas neue Kleider

Es begab sich zu der Zeit das die DiVa PMSensibel, zusammen mit dem Herrn Bebilderer auf dem zuckerwatterosa-schlammteegrün gestreiften Sofa sass und sich ein mürrisch Glas Sauternes gönnte.
*Meine werte Frau DiVa* unterbrach der Herr die tosende Stille, *Ihre kleine buchstäbliche Zwischenwelt, finde ich ja inhaltlich sehr erheiternd, aber dass Layout, also DAS liebe Frau DiVa könnte man verbessern!
PMSensibel kippte die Dame den restlichen Liter Sauternes runter und plante gedanklich bereits den Rohrspatzenangriff, als der Herr den Computer hochfuhr und anfing ihr Wordpress zu erklären.
*Also so, werter Herr Bebilderer, sieht das eigentlich wirklich gut aus, und man hat soviel mehr Möglichkeiten, ich glaube das mach ich!*
Sie begann also glücklich grinsend alles anzuklicken was nur geht, und stiess an Grenzen.
*Meine Frau, die links, die brauch ich aber, ohne die gehts nicht. Und ich will weiterhin so ein lichtes grün, und so ein bisschen so und eigentlich anders, überhaupt, so will ich das!*
*Dann müssen Sie den CSS Dingens erwerben, gucken Sie mal bei mir Frau DiVa, dass sieht dann so aus.*
Der Herr Bebilderer loggte sich auf seinem Server ein, und klickte sich über 10324 Links auf ein wirres Textfeld mit Zeichen und Buchstaben. Bei genauerem Hinschauen, davon bin ich überzeugt, konnte man daraus die Formel zur Fremdsteuerung von Bruce Darnel lesen.
Die DiVa war ratlos und traurig *Das versteh ich ja nie!*
Über jeden Zweifel erhaben begann der Herr mutig zu erklären: einzelne Zeichen, Farbcodes, pixeldings und überhaupt.
Nach gefühlten 3 1/4 Stunden endete er mit dem Satz:
*wenn mans mal begriffen hat, isses eigentlich ganz logisch!*

DAS, werter Herr Bebilderer hat mein Mathematiklehrer zu Logarithmen auch immer gesagt, und DAS wiederum hat meinen Abi- Schnitt mächtig gedrückt.

Dennoch, man beschloss sich es in Angriff zu nehmen, und wenn Sie, meine liebe Leserschaft, Tipps haben für eine Wordpress-Jungfrau, bin ich Ihnen dankbarer als Schröder Putin, und Sie bekommen einen Ehrenplatz in meinem neuen Ankleidezimmer. Wenn alles glatt geht ist es in ein paar Wochen soweit, die DiVa bekommt ein neues Kleid, und das Pin-up links, das kommt selbstverständlich auch mit.

Montag, 10. November 2008

Von Doppeldildos und Schnitzwerkzeugen

Geschätzte Leserschaft, heute haben Sie eine tiefe Schmerzgrenze was Pornographitäten anbelangt, dass spüre ich. Daher eine kleine, nein, offensichtlich zu grosse Anekdote aus dem Leben DiVa 1.0.

Hauptpersonen: Die Lieblingslesbe, die Lieblingsmilchtrinkerin und die DiVa herself.

Man studierte elitär as possible in der Schweiz, was für die DiVa den frühen Auszug aus dem obersauerländischen Dorf bedeutet. Vom Kaff in die Schweizer Kleinstadt, machte sie zum Perpetuum Mobile. Man bedenke, dass nun ein Einkaufszentrum mit Sex- Shop im Umkreis von 15 Min Fahrt lagen. Schliesslich konnte man noch bei den Erzeugern heimisch nicht fragen: *Mama, fährst du mich mal in den nächsten Beate Uhse? Mit dem Bus dauert das so lang, und du weisst ja mein Vibrator surrt so laut!*

Wir studierten also bereits 3 friedliche Jahre vor uns hin, knallten uns regelmässig mit Herrn Meiers Gewürzmischungen die Waffel zu und zumindest die Lieblingslesbe und ich konnten sich regelmässig beim Korpulieren mit unregelmässigen SpielgefährtInnen zuhören, da unsere Betten Pappwand an Pappwand im hellhörigsten Studentenwohnheim standen. Die Lieblingsmilchtrinkerin und Ihren Lieblingsehemann haben wir all die Jahre nie gehört, was nach eigenen Aussagen an der Entfernung zwischen Bett und Wand lag. Luft soll ja bekanntlich unheimlich gut isolieren.

Die Lieblingslesbe kam nun eines schönen, sehr gelangweilten Tages in das divasche Zimmer gestürzt, fuchtelte wild mit den Armen und stammelte etwas von neuer Freundin, super im Bett! Weitere wirre Worte endeten im Ausruf: *Wir müssen in Sex- Shop! Heute! Zieht euch Jacken an!*
Lieblingsmilchtrinkerin und DiVa zuckten mit den Schultern, die eine Single mit gesteigerter Libido, die andere auf der Suche nach neuen Ideen für das voreheliche Lakentennis.
Wir machten uns nicht mal die Mühe unsere Jacken zu suchen und stürmten los.

Angekommen wurde beäugt, begutachtet, bewertet. Man war und ist sich einig, dass Vibratoren nicht die Form von stocksenilen Delphinen oder Maulwürfen haben sollten. Es gibt nur eine Art von Säugetier die mich befriedigen darf, und das hat im Optimalfall weder Fell noch Schuppen.
Nach gefühlten 3 Tagen kroch die Lieblingslesbe breit grinsend zwischen den Regalen hervor, in der Hand einen Doppeldildo, in dunkelviolet, mit Waldbeergeruch und in riesig.
*DAS* rief sie freudestrahlend *DAS ist es!*
Wir enthielten uns jeden Kommentars, schliesslich wird eine Frau die auf die 30 zugaloppiert über ihr Fassungsvermögen Bescheid wissen.

Am darauffolgenden Wochenende sass uns eine sichtlich erschöpfte Lieblingslesbe gegenüber, wir kommentierten stillschweigend.

Weitere Tage zogen ins Land und es war Zeit für den wöchentlichen Serien, Pizza und Bier Abend. Lieblingsmilchtrinkerin und Madame DiVa machten sich auf ins Fumoir der Lieblingslebe, klopften an, traten ein und trauten Augen und Nase nicht.
Auf dem Boden sass zusammengekauert die Dildooptimistin, in der Hand ein IKEA- Brotmesser, im Mundwinkel eine Gauloise, im Blick den überdehnten Wahnsinn. Der Kunstfaserteppich (Der der so gemein Knie aufschubbelt, aber das ist ein anderes Thema) übersäht mit 10 Zentimeter langen und 2 Zentimeter breiten violetten Wabbel-latex-waldbeer-gummi-dildostreifen.
Sie stammelte wirre Worte: *der ist zu dick, der tut weh aber der war teuer, das krieg ich hin!*
Die Damen verbrachten den Rest des Abends damit Wabbel-latex-waldbeer-gummi-dildostreifen rum zu flitschen, während die Phallusschnitzerin mit einem Feuerzeug die Kanten glättete.

Viele Jahre später kam ein Anruf aus dem Hause Lieblingslesbe: *Ich find das Waldbeerteil nicht mehr! Das muss irgendwo bei Papa aufm Dachboden in den Umzugskisten sein!
Nochmehr Jahre später kam eine SMS vom Lieblingslesben-Papa: *Haben gerade den Dachboden ausgemistet, aus einer deiner Kisten riecht es nach Hubba Bubba, soll ich mal gucken was da drin ist?
Sie verneinte und schwor sich, sehr bald mal wieder zuhause vorbei zu schauen.

Donnerstag, 6. November 2008

Der Martin meint


Kosenamen die man sich merken sollte mein der Martin:


"Guten Morgen mein kleiner Zierkarpfen!"

Mittwoch, 5. November 2008

Aus dem Leben einer Telekommunikatöse III

Telefonat mit einer Kundin am viel zu frühen heutigen Morgen:

Sie: Warten Sie bitte schnell Frau Telekommunikatöse, ich muss...moment
(zu jemand anderen im Raum) jaja, Herr XY, setzen Sie sich doch noch schnell und trinken einen Kaffee!
Oder gucken sich doch mal den Garten an!
Telekommunikatöse: Was sie schicken Ihre Termine den Garten angucken, Frau Kundin?!
Kurze Denkpause
Beide: Schallendes Gelächter

Ende der Geschichte: Herr XY ist Gärtner von Beruf. In diesem Zusammenhang macht Frau Kundins Satz doch gleich viel mehr Sinn.

Montag, 3. November 2008

Von Brennholz, Marroni und wahrer, nein echter Männlichkeit (Showdown)

Der Glühwein- Sirup war mittlerweile von allen Beteiligten beäugt, berochen und für widerlich erklärt worden, der Kleinstmensch forderte übers Babyfon die ihm genetisch zustehende Aufmerksamkeit, diese ignorierten die Grösstmenschen pflichtbewusst und der neue frischgebackene Spielgefährte stellte sich auf die Zehenspitzen um auch noch die letzte Flasche Selbstgebrannten vom Regal zu fischen. Natürlich war allen Beteiligten semiwohl beim von-selbstgebrannten-blind-werden russisch Roulette, aber so jung oder betrunken wie heute sind wir nie mehr.

Man kippte den Einen oder Anderen, die Damen der Runde entschieden spontan, dass man sich doch mal dazu herablassen müsse eine Chippendales Show anzuschauen, organisierten auch direkt Datum und Tickets (um es am Folgetag bitter zu bereuen) und die Herren der Schöpfung trumpften mit dem geplanten Rachemännerabend auf.

Der neue frischgebackenen Spielgefährte tischte kopfbreitgrinsend einen Doggy-Bag Hochzeitskuchen von vor 3 Tagen auf, der den desinfizierten Mägen den Rest gab.

Die Voisins nickten langsam aber stetig auf den Sitzsäcken ein, was dem neuen frischgebackenen Spielgefährten diesen speziellen *ich-mann-ich-betrunken-ich-dich-flachlegen* Glanz in die Augen, und zwischen die Lenden trieb. Mann liess also mal ein: *Ihr seht müde aus* fallen, was nach dem 5ten Grappa auch seine Wirkung zeigte.
Einziger Nachteil für den neuen frischgebackenen Spielgefährten: die Dame trank mit, niemand weiss genau wieviele, aber Harry Junke hätte Ihr bewundernd auf die Schulter geklopft, oder je nach Vielsichtigkeit neben die 4 Schultern.

Am nächsten morgen wachte Sie auf, der Kopf so breit wie Eva Herrmans Scheinheiligkeit, die Augen tief in den Höhlen und irgendwie schläft Sie doch sonst auch nicht nackt?
Sie sah den neuen frischgebackenen Spielgefährten zu Ihrer Rechten an und meinte: Das ist die erste Nacht seit wir uns kennen, in der wir keinen wilden hemmungslosen Sex hatten!
Darauf er (leicht verwirrt im Unterton): Baby, wir haben es aber sowas von getan! Für die Sachen die wir angestellt haben würde man in mindesten 3 Bundesstaaten der USA verhaftet, magst du dich noch an den Film erinnern? Den einen, ab 18? Wir waren wilder!
Sie überlegte kurz: Ach, und? War ich gut?

Er lächelte nur süffisant, lehnte sich zurück und verlor nie mehr ein Wort über diese Nacht.
Der neue frischgebackene Spielgefährte hat dann aber doch versprochen das ganze nochmal exakt so zu wiederholen, ohne 5.3 Promille.
Am nächsten Tag war er in der Drogerie, um die nötigen Kleinstbürgerverhinderer zu kaufen, in Kombination mit einem 1Kg Basler Läckerli.
Seither beschäftigt mich primär ein Gedanke: Was will er mir in Kombination mit den Keksen und Kondomen anstellen? Und werde ich meinen Eltern je wieder in die Augen schauen können?

Freitag, 31. Oktober 2008

Plattenladen: die Wiedereröffnung

Es sah schlimm aus, wirklich, unser kleiner Laden war nicht wieder zu erkennen, Zuckerwattebowle an den Wänden, ein verwirrt gestreiftes Sofa, verängstigte Ladenschlüssel und rattige Topfpflanzen. Nun, wir haben wochenlang renoviert, gestrichen, gespachtelt und Klicklaminat verlegt. Und jetzt erstrahlt im schönsten Glanz, der neue Plattenladen! Nun, sollte er wenigsten, leider haben wir Olpe und Pilsener mit der Renovierung beauftragt und als die DiVa nach einigen Tagen den Ladenschlüssel hinter der Zimmerpflanze hervorgelocken konnte, lagen die zwei Herren verstreut zwischen den Blockflötenarien- und Tubasymphonieregalen. Doch die DiVa wär nicht DiVa wenn sie nicht elfengleich über die zwei drüberstolperte und weitermacht wie bis anhin nur besser.

Darum gibts heute neues vom Plattenladen. Darum und weil Die Dame noch überlegt wie sie die unglaublich verdorbene Sexszene aus der Marronigeschichte so verfasst, dass Ihr die zartbeseiteten Leser nicht wegkippen.

Während Die Plattenladen-CEOin so überlegte sie Olpe und Pilsener am besten in die Dekoration einbaut (es ist utopisch zu glauben, dass die zwei sich in den nächsten 3-6 Wochen bewegen würden), stürzte Püppi durch die Tür: ENDLICH ist hier wieder offen! Das muss N Wunder sein!
Dass daher gesagte püppische Aussagen den Rio Reiser Nerv kitzlen ist neu, aber gut.

Darum heute fürs Wochenende: Ton Steine Scherben: Lass uns N Wunder sein

Dienstag, 28. Oktober 2008

HIlfe ich bin ein Mann mit Brüsten!

Nun ist es raus, bei diversen männlichen Schreiberlingen entdeckt, und sich zum mitmachen hinreissen lassen, ist die DiVa geschockt! Sie ist ein Mann, mit Brüsten und nicht zu verachtenen sonstigen weiblichen Attributen, aber es steht fest, etwas unter der Hälfte ist Testosteron! Also Stimme tiefgestellt, auf den Boden gespuckt und Eier gekrault, hier kommt der DiVo:

DEINE WEIBLICHE SEITE:
[x] Du gehst hin und wieder gerne shoppen
[x] Du trägst Eyeliner
[ ] Du hältst Cheerleading für einen Sport
[ ] Du hasst es, die Farbe schwarz zu tragen
[x] Dir gefällt es, ins Einkaufszentrum zu gehen
[ ] Du magst es, eine Maniküre/ Pediküre zu bekommen*
[x] Du trägst gerne Schmuck (Ketten, Ohrringe, Armbänder)
[ ] Du hast geweint, als du dir Titanic angesehen hast
[x] Röcke nehmen einen großen Teil deines Kleiderschranks ein
[ ] Shopping ist eines deiner liebsten Hobbies
[x] Du magst den Film Star Wars nicht
[ ] Du machst Leichtathletik oder hast es mal gemacht
[x] Du brauchst eine Stunde oder länger um dich fertig zu machen**
[ ] Du lächelst/ lachst viel mehr als du solltest
[x] Du hast 10 oder mehr Paar Schuhe
[x] Dir ist es wichtig, gut auszusehen
[x] Du magst es, Kleider zu tragen
[x] Du benutzt Deo/Parfum
[ ] Du benutzt sehr oft das Wort “süß”
[x] Du magst High Heels***
[x] Du hast als Kind mit Puppen gespielt
[ ] Du magst es, andere zu schminken
[ ] Du magst es im Mittelpunkt zu stehen
[ ] Pink ist eine deiner Lieblingsfarben
TOTAL = 13
*= da ich eine generelle Abneigung gegen Füsse habe, mag ich es garnicht wenn mir jemand Fremdes daran rumfummelt
**= Aber nur wenn ich die blonden Mähne in Form föhnen muss, das dauert!
***= Ich finde Highheel schön, und sexy, aber Jungs mal in echt, so richtig mögen kann man dieses Folterinstrument nicht!

DEINE MÄNNLICHE SEITE:
[ ] Du trägst Kapuzenjacken
[x] Du trägst Jeans*
[x] Hunde sind besser als Katzen**
[x] Du findest es lustig, wenn sich jemand wehtut
[ ] Du spielst mit Jungs in einem Team oder hast es mal
[ ] Shoppen ist Folter
[ ] Traurige Filme stinken
[ ] Du hast eine XBOX/PS2/PS3
[ ] Du hast als Kind mit Autos gespielt
[ ] Du wolltest schon mal Feuerwehrmann werden
[x] Du hast/hattest einen GB/DS oder SEGA
[x] Du hast dir die Ninja Turtles angeschaut oder tust es immer noch
[x] Du schaust dir Sport im Fernsehen an
[ ] Dir gefallen Kriegsfilme
[x] Du fragst deinen Vater um Rat***
[ ] Du hast ungefähr eine Trillionen von Caps
[ ] Du sammelst Sammelkarten oder hast es mal
[x] Du trägst Boxershorts****
[x] Du findest es komisch/ blöd eine Pyjamaparty mit anderen Leuten zu schmeißen
[x] Grün, schwarz, blau oder silber ist eine deiner Lieblingsfarben*****
[x] Du liebst es, Spaß zu haben und dabei ist dir egal was andere über dich denken*****
[x] Du machst Sport******
[ ] Du redest auch mit vollem Mund
TOTAL = 12
*- ******(excl.****)= ist das ein rein männliches Attribut?
**** = Das kommt ganz auf die Boxershorts des jeweiligen Spielgefährten an, die ich zum Schlafen trage. Aber wenn Sie bequem sind, trage ich sie gerne

Die Herren Lieblingspapparazzo und Pulsiv, haben es ja schon immer geahnt! Doch wenn ich jetzt ein Mann bin, dann eröffnen sich mir ja ganz neue Perspektiven. Ich glaub als erstes leg ich jetzt mal alles flach was nicht schnell genug auf den Bäumen ist, dann baue mir ein Bücherregal und prügeln, jawohl prügeln muss ich mich wohl auch noch. Das wiederum sollte kein Problem sein, wenn ich in Highheels den nächsten Knackarsch anspreche der mir über den Weg läuft. Ganz aus Ihrer Haut kann die DiVa dann halt doch nicht! Haben Sie werte Leserschaft, weitere Vorschläge für Dinge die man als Mann unbedingt gemacht haben sollte?

Montag, 27. Oktober 2008

Von Marroni, Bennholz und wahrer, nein echter Männlichkeit (2)

Der frischgebackene neue Spielgefährte hatte wie bereits erwähnt, männlich wie Roberto Blancos Testosteron Spiegel, einen Baum gefällt, einen Bauern erschreckt und konnte sich ein Grinsen auf Grund seiner 5 erlegten Holzscheite kaum noch verkneifen. Die DiVa gab dem Gutsten mit Ihrem jakobsisterpudel Charme den Rest und die letzten 10 Minuten des Heimwegs wurden fröhlich feixend zurückgelegt. Im Spielzimmer angekommen, wollte natürlich bereits das erste Glas Rowein getrunken werden. Leider handelte es sich dabei um das kroatische Exemplar, der älteren Boutique Besitzerin Frau Marianna, die den französischsprachigen neuen frischgebackenen Spielgefährten mit Alkohol zum Schreiben des Verkaufsinserates ihres Hotels in Chamagnole, gefügig gemacht hat. Dieser, sagen wir mal diplomatisch, toilettensteinähnliche Fusel, war nicht im geringsten trinkbar. Auf die nächste Flasche, diese mundete, und mit einem Damenschwips macht das entflammen des Kamins gleich doppelt Spass.

In der Zwischenzeit trafen die spielgefährtschen Nachbarn samt Nachwuchs ein, der auch subito mit K.I.T- Geschwindigkeit auf den offenen Kamin zuwackelte. Die DiVa fing den Kleinstbürger todesmutig ein und rettete somit mindestens ein Leben an diesem Abend.

Die Herren der Schöpfung kämpften mit der Glut und nach gefühlten 4 Stunden konnten die Marroni im IKEA- Spagetti-in-Topf-Einlegesieb gebraten werden. Es dauerte noch weitere 7 Gläser Wein als die Damen auf die gloreiche Idee kamen, Glühwein, Baby, das wärs jetzt! Also das kroatische Pipi-nach-Prostata-Schwellung Weinchen hervorgekramt, ab in den Topf, ein gefühltes Kilo Zucker reingemischt, alles an lustigen Gewürzen, die auch nur im geringsten nach Weihnachten riechen dazu und Ofen an! Dann wieder zurück zu denn Neanderthalermännchen an der Feuerstelle, diese waren mittlerweile in tiefenpsychologische Gespräche zum Thema Marronigarzeiten vertieft. Bald waren die Kastanien gar und die hungrige Meute stürzte sich ausgehungert auf die Nussfrüchte. Irgendwie muss den Damen während des Schaleabknibbelns, Mampfens und MarroniResteausdenFingernägelnpulens wohl der Glühwein entfallen sein.

Neue Geschäftsidee der DiVa: Glühweinsirup, 3 Std. eingekocht und garantiert alkoholfrei! Je nach garzeit auch als Glühweinmarmelade erhältlich.

Bestellungen bitte per Ponyexpress ins rosa-grün gestreifte 2-Zimmer Stadtschloss.

Sie finden nun (zurecht) liebe Leserschaft, dass ich Ihnen Sex versprochen, aber noch keinen Sex gegeben habe. Warten Sie ab Herrschaften, es geht ja noch weiter...

Freitag, 24. Oktober 2008

Martin meint


Personifizierungen die man sich merken sollte meint Martin:

Sie über den Dozenten: "Die Pfeiffe da Vorne sieht aus wie ein Schluck Pfefferminztee!"

Mittwoch, 22. Oktober 2008

Die Frau Mama wird hypnotisiert oder senil

Vor nicht allzulanger Zeit klingelte das diVasche Telefon, am anderen Ende die Frau Mama. Innerlich rätselte ich ob es sich um ein "30 Minuten fluchen um auzulegen", oder um ein *Jaquline ist auch schwanger und du nicht" Telefonat handeln würde. Doch die Guteste hat sich vorgenommen mich auf Ihre alten Tage noch zu überraschen, sie wollte mir einfach etwas erzählen, einfach so. Und das spielte sich folgendermassen ab:

Frau Mama: *Ich muss abnehmen, ich werde jetzt abnehmen!*

Frau Tochter wollte sagen: Besser späte Erkenntnis als garkeine, sagte aber dann doch: *Ach, echt? Ist ja auch besser, so für die Gelenke und den Cholesterinspiegel, und so!*

Frau Mama: *Ja,ja, und darum werde ich mich jetzt hypnotisieren lassen, da wird man in Trance versetzt und dann muss man nie mehr essen!*

Es folgte ein 45 minütiges Lamento über die Funktionalität von Hypnose, dass man danach nie wieder Hunger habe und überhaupt anschliessend von Tine Wittler zu Amy Winehouse avanciert. Ich habe nicht genau zugehört, da ich mir ununterbrochen überlegt habe wie ich die Nummer von Hypnotiseur rausbekomme, um ihm ein paar Hypnosewünsche zu stecken (Nie mehr 30 Minuten Telefonate, nie mehr die Worte: wenn du mal Kinder hast, dann kann ich mich mal so richtig einmischen, nie mehr Putzwahn und nie mehr der Satz, du sahst aber auch schonmal jünger, schöner, schlanker aus).

Doch dann riss mich folgende Aussage am anderen Ende der Leitung aus meinen Gedanken:
Frau Mama:*Die haben gesagt, dass man sich nicht so fühlt als wär man in Hypnose gewesen, man merkt das garnicht, und es gibt auch nur eine Sitzung!*

Frau Tochter: *Mama, und was kostet der Spass?*
Frau Mama: *Nur 270 Euros, aber es gibt noch ein Buch mit Anleitung zu positiven Gedanken dazu und eine CD!*

Darf man seine Mutter mit knappen sechszig Jahren für unzurechnungsfähig erklären und unter Vormundschaft stellen? Und wenn man das machen würde, dürfte man dann Ihre Perlenkette haben? Rein hypnotisch, ich meine hypothetisch, versteht sich!

Dienstag, 21. Oktober 2008

Von Marroni, Brennholz und wahrer, nein echter Männlichkeit (1)

Die liebe Leserschaft schreit nach Sex und Holz, also gibt ihr die DiVa Sex und Holz!

Ausgangslage: Post- it der Nachbarn des neuen frischgebackenen Spielgefährten: Du hast Feuer, wir haben Marroni! Fragezeichen über dem blonden Köpfchen der DiVa, glänzende Augen beim Spielgefährten. *Wir braten Marroni, heute, im Kamin! Wir müssen nur noch Holz sammeln, los!*

Für 200m brauchte man gepflegte 2 Stunden, da auf dem Weg noch eine Kunstgallerie lag, in der der neue frischgebackene Spielgefährte ein Bild so gut wie erstand, oder zumindest jeden Tag daran denkt es zu erstehen. Ausserdem bekam die DiVa trotz charmantester Augenklimperattacke von einem 345 Jahre altem Bauern einen Korb, als Sie ihm Kaminholz abschwatzen wollte. Ausrede des taueklöppelnden Mannes, der vor einem Stapel schönsten Kaminholzes sass: Er habe kein Holz. Sollten sie in Kürze handgestrickte Wollsocken aus echtem Berner Wollschaf brauchen, kommen Sie am divaschen Verkaufsstand vor dem Haus des alten Mannes an der Aare vorbei, und stören Sie sich bitte nicht an den toten Schafen, und dem weinenden alten taueklöppelnden Mann vor dem Holzstapel.

Also machte machte man sich *Cast-Away* mässig auf den Weg Holz zu suchen. Die DiVa, naiv as can be, zeigte freudestrahlend auf jeden kleinen Ast, und wurde jedesmal vom Waldschrat mitleidig bekopfschüttelt.
Dann plötzlich, als hätte ihn der Blitz getroffen blieb der neue frischgebackene Spielgefährte stehen. Blickte gen Baumkronen, und freute sich wie ein kleiner neuer frischgebackener Spielgefährte. Die DiVa hörte nur noch folgende Worte: *JETZT, meine liebste, mach ich mal aber was sowas von Männliches!* Das Testosteron flog durch die Luft, als der Guteste Anlauf nahm, den Absatz zum Baum seines Vertrauens hochhechtete um sich in einem anderen entwurzelten Baum (jawohl ein gesamter, wenn auch junger Baum) festzubeissen. Wie ein Terrier am Hosenbein des Postboten zerrte, riss und hebelte der Liebste an dem Holz.

Endergebnis: der Baum lag auf dem Gehweg und passte augenscheinlich mit seiner Länge von 3Metern in den für das Brennholz vorgesehenen Rucksack. Aber Mann ist Mann und muss Feuer machen, darum wurde auf dem Baum rumgesprungen wie Roggo auf Jenna und tatsächlich, 5 Holzscheite wurden ergattert. Das ganze sah ja auch wirlich sexy aus, bis zu den 5 Holzscheiten, da brach die DiVa in so schallendes Gelächter aus, dass der Rückweg, schweigend (lachend) ganze 45 Minuten dauerte.
Tbc. (der Sex kommt noch, bestimmt)

Montag, 20. Oktober 2008

Die DiVa braucht einen Krisenstab

Es ist soweit, meine liebe Leserschaft, die DiVa ist deinspiriert, blockiert, entkreativiert. Es ist als hätte ihr jemand alle Wörter aus den Fingern gesaugt. Wenn ich Schriftsteller wär, und hiermit meinen Lebensunterhalt verdienen müsste, dann wären jetzt Ravioli aus Dosen angesagt, schlimmsten, aber nur allerschlimmstenfalls könnte ich noch ein paar Schuhe und Kleider veräusssern. Wach auf DiVa, wach auf, alle Schuhe sind noch da, aber die Schreibblockade bleibt.
Liebe Leserschaft, helfen Sie mir! Was kann man in einem solchen Fall unternehmen?

Freitag, 17. Oktober 2008

Die DiVa trainiert

Zwischen mir und ihm geht es stetig bergab, zwischen ihm und mir konstant bergauf. Wenn das so weiter geht melde ich mich zur Bergetappe der Tour de France an.
Aber nur für runter und ohne EPO, wenn man so überhaupt noch mitmachen darf.

Donnerstag, 16. Oktober 2008

Die DiVa wird Ohm

Gestern um pünktliche 17Uhr45 machten sich das Lieblings-Sensibelchen und die DiVa auf den Weg zum Yoga Kurs.
Denn man weiss: erstens gibt Yoga einen slamin`Körper und zweitens machts ausgeglichen, und wer ausgeglichen ist, krieg weniger Falten und überhaupt sehen sich die Damen so mindestens 1x in der Woche.

Gesagt getan, man traf sich, wie gesagt, pünktlich, an der Ecke wo man die Strasse, in der der Kursraum sein müsste, vermutete. Soweit so gut. Leider hatte weder das Lieblings-Sensibelchen noch die Frau DiVa daran gedacht zu gucken in welche Hausnummer die Yogisten Ihren Raum geflanscht hatten. So kam es, dass zwei wild umherwedelnde Damen immer die selbe kurze Strasse auf und ab hühnerten, das Susi- Fahrrad der DiVa über Treppen hievten und doch nicht fündig wurden. Um 18.05 Uhr riefen Sie verzweifelt und sehr tussig den blinddarmgeschnipselten Herzallerliebsten des Sensibelchens an, der, ganz Mann, erklärte einmal aus dem Handgelenk herraus und schwups plötzlich war da ein Haus, das so vor 10 Min. da noch nicht gestanden hat, ganz bestimmt nicht!

Während der gesamten Suche erwähnte das Püppi gefühlte 235 mal das sie vorher aber sowas von dringend für kleine Mädchen muss.

Schnell rein in die Hütte, Pipi-Box gefunden, an der Tür gerüttelt, verschlossen, raus aus den Schuhen, rein in den Raum, wo schon 5 Frauen und 1 "Mann" friedlich vor sich hin entspannten. Leistestmöglich umgezogen und auf die Yoga-Matte geworfen.

Die DiVa kringelte sich innerlich die meiste Zeit vor Lachen weil Sie immer ans Sensibelchen und Ihre volle Blase denken musste. Ausser beim Schulterstand, da war Sie physisch schon genug gekringelt.

Die Yogi- Lehrerin gab noch Hausaufgaben auf, mindestens 4x pro Woche Yoga üben, zuhause, selbstdiszipliniert. Und was soll ich sagen: Die DiVa ist heute um 6 Uhr aufgestanden und hat geübt, 40 Min, Applaus bitte!

Feststellung: Yoga am morgen gibt Regenwetter!

Dienstag, 14. Oktober 2008

Erkenntnisse, Probleme, Lösung...neue Probleme

Heute meine werte Leserschaft traf es mich wie der Schlag, in Form eines schwarzen Lederstiefels der aus meinem Schuhschrank direkt mit dem Absatz auf meinen grossen Onkel (der erste Zeh am Fuss der eh schon zu gross und zu hässlich ist) fiel.
Ich gestehe, Ich Ihre DiVa, habe komplettestens den Überblick über

a.) meinen Kleiderschrank (3m lang, Sie erinnern sich?)
b.) meinen Schuhschrank
c.) meinen Jackenschrank
verloren.

Es ist ja nicht so das ich ein Messi-Leben führen würde, und ich habe auch vor nicht allzu langer Zeit (..nach mehreren Therapiesitzungen) akzeptiert das ich in die Jean von vor 8 Jahren nie mehr reinpassen werde. Trotzdem haben die Schränke a.)-c.) ein Eigenleben entwickelt und platzen aus allen Nähten. Soviel zur Erkenntnis und dem Problem. Schrank zu voll, kein Platz mehr, gut erkannt!

Desweiteren traf mich in Form eines FlipFlops den ich seit 3 Jahren nicht mehr gesehen habe, die Lösung.

Logisch: Ich brauche mehr Schränke!

Ein Blick durch mein rosa-grüngestreiftes 2-Zimmerschloss förderte ein weiteres Problem zu Tage: Der passt nirgendswo hin, der Schrank.

An der Lösung arbeite ich noch, ein erster Ansatz: Wer braucht schon ein Bett wenn er einen 4ten Kleiderschrank haben kann?

Weitere Ideen liebe Leserschaft?
Ach, bitte machen Sie keine Vorschläge wie, *Misten Sie aus liebe DiVa* oder *kaufen Sie weniger Kleider, liebe DiVa.*
Wir wollen doch realistisch bleiben.

Plattenladen: Lotte is süchtig

Olpe wollte heute in aller Ruhe so gegen 16.00 Uhr morgens den Plattenladen öffnen, er zündete sich den längst fälligen Joint an und fing den Schlüssel ein, der sich verängstigt unter dem Worldmusic Regal versteckt hatte. Unter dem Regal vorgekrochen und die Tür gebeten sich zu öffnen, sah er die seit 3 Stunden wartende Lotte:

*Weissu, ich kann an nichts anderes mehr denken, is als wär ich süchtig, aber is geil!*

Seid dem läuft das hier in der Endlosschlaufe: Mocheeba, Au- dela

Olpe störts nicht, der hört eh irgendetwas was sonst niemand hören kann. Aber is geil!

Montag, 13. Oktober 2008

Die DiVa tanzt auf Gräbern

Es machten Sich die DiVa und ihr Hof- Paparazzo auf um auf dem Friedhof zu tanzen. Auf dem Autofriedhof. Ja Sie hören richtig, ein AUTOFRIEDHOF!

Aber die Stückchen werden nicht irgendwie verbuddelt, Kreuz drauf, gut is. Nein, in *Ass-of-the-wold* Gürbental lässt einer seit 50 Jahren kommerziel Autos aus 2 Dekaden verotten. 500 Stück an der Zahl. Und ich sag Ihnen noch was, das sieht mal richtig schmuck aus! Der Paparazzo hat die liebevoll vermoosten Oldtimer natürlich wunderbar in Szene gesetzt. Teilweise todesmutig kletternd auf 30mm Pressspanplatten.

Neben den sehr imposanten Autoleichen, war die beiendruckenste Begegnung die, als der Paparazzo in breitesten Zürcher- Dialekt einen sehr abstrackt aussehenden Herren zu einer Battle im alter-Film-raus-aus-Kamera-neuer-Film-rein-in-Kamera aufforderte, beherzt loslegte, bis klar wurde, der Mann mit langer Matte und beigem Strampelanzug, versteht kein Deutsch, Zürcher Dialekt erst recht nicht, kann nämlich nur Französisch der Guteste. So kommt man auch zum Sieg und Ruhm, fragen Sie mal Steven Hawking.
Die Konversation uferte darin aus, das der französisch-mother-tounge Stramplerträger dem französisch massiv versierten Paparazzo und einer angestrengt zuhörenden DiVa jeden Schrotthaufen erklärte (inkl. Produktionsmenge, Jahrgang und Farbe der original Fussmatte).

Zum Abschluss gabs klassisch Kaviarbratwurst und Champagnerbier, bevor der Ponyexpress wieder Richtung Stadtlichter galoppierte.

Inspiriert von diesem Tag gibts heute Auto-Swing im Plattenladen, von der Geschäfts-DiVa höchstpersönlich ausgewählt: Roger Cicero- Mein guter Stern auf allen Wegen

Samstag, 11. Oktober 2008

Die magischen drei Worte

Die DiVa wacht auf, schaut in die Runde und überlegt einige Minuten. Lang war sie die letzte Nacht, was genau passiert ist, niemand weiss es so genau. Ab der letzten Polonese und dem Engtanzen mit Pilsener ist jegliche Erinnerung ausgelöscht. Sie hält sich den Kopf, blickt neben sich und sieht eine ziemlich zerknauschte Frau FrauvonWelt. Auf dem mittlerweile Zuckerwatterosa-Schlammteegrünen Sofa liegen Herr Wagner und Anique eng aneinander gekuschelt, Herr Danimateur, Frau Sonnenseite, die Lieblings-Yogi Tante, sowie die Lieblings-Event-Tussi liegen breiträumig auf dem Boden verteilt, Frau Sonnenseite ist mit der Stirn voran in der Käse-Sahne-Torte eingeschlafen, und Olpe brummelt unverständliches Zeugs vor sich hin, mit Sicherheit hat er die Lösung zur Finanzkrise gefunden, aber niemand wird es jemals erfahren. Langsam kommen schemenhaft die Erinnerungen wieder:
Frau FrauvonWelt die Sändy mit Zuckerwattebowle übergossen hat, Die Ladies wild Popowackelnd auf der Tanzfläche, Herr Winkel eifersüchtig auf Pilsener, dann hin und weg von Frau FrauvonWelt. Der Paparazzo der gerade noch rechtzeitig kam. Das Flaschendrehen, Herr Rouge der blankziehen musste, die verlorene Wette der Lieblings-ab-und-zu-Zicke, Anique die sich aus Ihrem Deux-Piece gestrippet hat... und wo zum Teufel kommen die Tätowierungen her, warum ist die Küchenwand blau und wann haben wir eigentlich beschlossen, dass grün die perfekte Farbe für Olpes Haare ist? Und wird er es jemals bemerkten? Fragen über Fragen.

Die DiVa beschliesst das Zeit für ein Frühstück ist, Aspirin mit Alkaselzer und viel Kaffee. Beim gemeinsamen lethargieren spricht der Herr Paparazzo die magischen drei Worte aus: NIE WIEDER ALKOHOL... zumindest bis nächster Woche, denkt sich der Rest.

Darum wird heute im Plattenladen ruhige Kost aufgelegt: Fanta 4, Sommerregen

Freitag, 10. Oktober 2008

Plattenladen: Geburtstagssause!

Heute ist ein besonderer Tag im divaschen Plattenladen, Sandy und Pilsener haben ihre Wand abgebaut und tanzen Klammerblues, Lotte hat sich Dank Olpes Substanzen etwas beruhigt und plant nun mit Selbigem ein Sit-In, Frau Anique und Herr Wagner sitzen bei einem Glas Champangner (es ist Rotkäppchen Sekt, aber sagen Sie das Anique bloss nicht) und referieren über Sinn und Unsinn von Modern- Jazz. Püppi hat sich zusammen mit FrauvonWelt hingesetzt und schnibbelt fleissig Konfetti.
Herr Rouge und Frau Sonnenseite backen eine Torte, die Lieblings-ab-und-zu-Zicke versucht die Lieblings-Ex-Arbeitskollegin beim Kniffeln zu schlagen, die Lieblingslesbe ist wie immer hin und weg von ihrer Lieblingslesbenfreundin, und nicht zu vergessen, die Lieblings-Event-Tussi die mit der Lieblings- Yogi-Tante über den neuen Yoga Kurs disskutiert.

In der Zwischenzeit versucht der Herr MC Winkel verzweifelt alle zu einer Hip-Hop Version des heutigen Lieblingsliedes zu überreden, allerdings ohne Rückendeckung, weil Sandy steht mittlerweile wildknutschend mit Pilsener hinterm Classic Regal.
Alles selbstverständlich in Szene gesetzt vom diabolischen Paparrazo.

Alle sind sie da und bereiten die grosse Sause vor, denn die Dame hat geladen, zu zeigen, dass man mit Ende 20 feiern kann wie 16, um sich anschliessend zu fühlen wie die Frau im Spiegel.
Die DiVa hat Geburtstag, und Sie alle sind herzlich eingeladen, treten Sie ein, bringen Sie ein Lied mit! Wir spielen: The ol`time Classic: Stevie Wonder, Happy Birthday to ya! Und alle!!


Am Rand bemerkt, der Ausblick am (viel zu frühen) Morgen aus dem Fenster, ist einer DiVa würdig, ich muss schon sagen Petrus wir werden langsam wieder Freunde.

Mittwoch, 8. Oktober 2008

Plattenladen: Pilsener vs. Sandy

Soeben klingelte das divasche Telefon, am Apperat Lotte (passt im Moment so gut wie sie kann auf den Plattenladen auf) panisch, etwas verwirrt und irgendwie ängstlich.
Im Hintergrund hörte die DiVa Platten fliegen, Regale sich aneinanderkuscheln und hysterisches Gekreische. Lotte erzählte in einer Pause der geistigen Umnachtung, dass sich Sandy und Pilsener streiten wie sonst nur Joko Ono mit dem Rest der Beatles.
"Worum geht es denn nur?" wollte die DiVa wissen.
Pilsener will heute unbedingt den Ärtzen sein Ehrerbietung erweisen und darum sein Lieblingslied derselbigen auflegen.
Sandy findet, sie war schon lange nicht mehr dran, und findet der Plattenladen könne etwas mehr groove vertragen.

Die DiVa lehnt sich zurück und beauftragt Lotte einen zweiten Plattenspieler und eine schalldichte Trockenbauwand zu kaufen.

Daher heute in den Plattenladenhälften:
Sandy`s Seite: Kanye West/Chris Martin: Homecoming
Links neben dem World Music Regal
Pilseners Seite: Die Ärtze: Westerland

Tussi as can be II

Nach einigen Tagen der Melancholie, des schlechten Wetters und der deutschen Tristesse, beschloss die Dame das es Zeit ist die Dinge beim Schopf zu packen. So machte sie sich um viel zu früh 9 Uhr auf den Weg zum pampern. Waschen, legen, Spitzenschneiden, Augenzupfen, Kopfkraulen und über Stuss stussen, alles zusammen zum Preis von 33 Euros! Kein Wunder haben wir eine Finanzkrise, bei den Frisörpreisen.
("Kleiner Einschub: Gerade gerhört, die Ärtze, bekommen die EinsLive Krone für Ihr Lebenswerk, die DiVa nickt ab und ist zufrieden!")
Anyway, Sie machte Sich also Tussi as can be im roten Cabrio auf den Weg vom Land in die nordrheinwestfälische Kleinstadt.
2 Stunden später: Haare schön, DiVa schön, alles schön, bis auf die Kleinstadt. Ein erneutes Mal war klar, Kofferpacken vor langer Zeit war die beste Medizin, nur die Frisörin, die würde sie gerne mitnehmen, im Handgepäck, wenn möglich.
Nebenbei bemerkt, ein Frisörbesuch macht mindestens 2 Jahre jünger, in Anbetracht der Tatsache dass sie übermorgen ein Jahr älter wird, sich aber im Moment wie 16 fühlt, wie alt ist sie dann am Montag?

Dienstag, 7. Oktober 2008

Der Martin meint


Kommunikation die man so öfter führen sollte meint der Martin:


Telefonisch: "Ich wollte dich nur eben anrufen um dir zu sagen, dass nichts ist!"

Sonntag, 5. Oktober 2008

Drogen im Plattenladen: Olpe

Heute kam Olpe in den Plattenladen und stammelte irgendetwas das niemand verstand aber jeder begriff. Mit verklärtem Blick drückte er der DiVa sein Lieblingslied Wim Mertens Close Cover in die Hand, wir legten es auf und jedem war klar: Olpe ist verliebt, irgendwie, in irgendwen, auf seine Weise... Na, hoffentlich hat er das morgen nicht wieder vergessen gluckste Püppi.

Week out of hell... to the gates of heaven

Werte Leserschaft, Die DiVa schickt sich an und reist ins gelobte Land. Nein, eigentlich in die alte Heimat, ob gelobt sei mal dahingestellt. Eines steht fest, Sie braucht Ruhe, Schlaf und die Geborgenheit des elterlichen Nestes (obwohl ihr diese nach kürzester Zeit wohl obenauf sein wird), die letzte Woche war ereignissreich, vom Wandel bestimmt, leicht und süss wie rosa Zuckerwatte. Zeit rannte, Tage waren lang, Nächte kurz. Weltanschauungen sind in ihren Grundpfeilern erschüttert und Karten neu gemischt worden, denn dazu sind sie ja schliesslich da, die Karten.

Doch nun sitzt Sie endlich im Zug, zu spät, zu alt und ganz neu. Der Weg dahin, war ein Harter, glauben Sie mir das liebe Leserin, lieber Leser.

Nach endlichen nächtlichen Stunden mit vielen Worten, Weinen, Bieren, Freunden, neuen Freunden und alten Feinden, packte Sie ihr kleines rotes Köfferlein und wollte sich los machen, leider kam Ihr ein Kaffee dazwischen, aber ich will von hinten anfangen:

Die 72 stündige Erschaffung des Konzeptes Leben 2.1, fordete die volle Energie der Delinquenten, saugte Sie aus und veränderte sie. So beschlossen sie, die Schöpfungspause mit einem morgendlichen Kaffee im divaschen rosa-grün gestreiften 2 Zimmerschloss einzuläuten. Der Haken des Satzes ist der Morgen. Der Kaffee blieb unangetastet, die Delinquenten kämpften gegen die Müdigkeit, verloren kurzfristig, gewannen dann aber doch. Dann ein Moment der Panik, wenn man den Zug um 11 Uhr erwischen will, sollte man vor 11.40 auf die Uhr gucken. Planänderung: Zug um 12 Uhr (inkl. 30 minütiges mütterliches Aufregen)
Sie rennt durch die Wohnung, orientierungslos, mit einem Glas Wasser in der Hand um die Blumen zu giessen, dass hat sie auf dem Weg vom Wasserhahn zur Blume vergessen. Sie schmeisst sich auf Ihren kleinen, roten Koffer. Der schreit: Nein, du kannst doch nicht erwarten dass ich mich dir verschliesse, nachdem du mich so überfüllt hast. Sie prügelt auf Ihn ein, gewinnt. Steht mit Fön, Bürste und Mantel in den Händen in der Mitte des Schlosses, hat noch 15 Minuten für den Bus. Beschliesst, dass das reichen muss den kleinen roten Koffer gegen das grössere graue Modell auszutauschen. Es gelingt, der kleine rote Koffer steht traurig in der Mitte des Raumes. Entscheidet, DiVa as can be, erstklassig zu fahren. Fährt durch grau-grüne Landschaften, freut sich, ist melancholisch und tiefglücklich. Sie wird in der Zeit der Ruhe dem Konzept Leben 2.1 eine Einleitung geben, sich überlegen wie die Bilder dazu aussehen sollen und welche Komponenten das Produkt benötigt um vollständig zu sein.

Sie dankt allen die Sie begleiten, immerwieder nerven und bereichern:

Ihrer Lieblings- Yogi- Tante dafür, dass Sie den Pragmaten as hell ins Zentrum geholt hat.
Ihrer Lieblings- ab- und- zu- Zicke, dass sie wieder und immer wieder ihr Sonnenschein und das Gute am schlechten Gewissen ist
Ihrer Lieblingslesbe, dafür, dass sie immer da ist, nachfragt, und Sie so sein lässt wie sie ist, auch wenn das manchmal nicht zum aushalten ist.
Ihrer Lieblings-Ex-Arbeitkollegin dafür, dass sie die wenigen Abende mit Ihrer lustigen Kreativität kurzweilig macht.
Ihrer Lieblings-Schwangeren für Ihre unendliche Wärme und manchmal kühle Pointierung
Ihrem Lieblings-Ex-Freund dafür, dass er immernoch der Alte ist, gut, liebenswürdig und ein Teil von ihr.

Abschliessend dankt die DiVa ihrem Paparazzi, für die Inspiration, die Leichigkeit des Seins und für die Geduld die sie ihm abverlangen wird. Und für Leo und Emmi.

So genug Pathos für heute, aber Ihr war danach.

Verbeugung Vorhang
Ihre DiVa

Freitag, 3. Oktober 2008

Aber nur weil Tag der deutschen Einheit ist

Weil die deutsche Einheit ohne die DiVa begangen wird und weil wir 2008 Jahre Freitag feiern, schickt sich die DiVa an und füllt folgenden vom Stammkunden ans schwarze Brett genagelten Fragebogen aus:

Wann bist du heute aufgestanden?
Um 7 Uhr den Wecker gestellt, bis halb 7.30Uhr gekämpft, war ein langer kurzweiliger Abend gestern.

Diamanten oder Perlen?
Keine Ahnung, was bringt beim Pfandleiher am meisten?

Was war der letzte Film, den du im Kino gesehen hast?
Ich habe nicht den Hauch einer Ahnung, den nächsten den ich sehen will weiss ich: Sons of Rambow

Was ist deine liebste Fernsehserie?
CSI in jeglicher Form, die schönen Ärzte und die Männer in Bäumen

Was hast du normalerweise zum Frühstück?
Kaffee und komisches weiches Brötchen mit Rosienen (CHF 4,40 in der Betriebskafete)

Was ist dein zweiter Vorname?
Variabel, von Süsse über Schnepfe bis hin zu *yeah Baby!* ich glaube meine Eltern hatten mal Silja angedacht

Welches Essen magst du überhaupt nicht?
Schweinefleisch geht garnicht, Pilze würde ich gerne mögen, mag ich aber nicht

Was ist deine momentane Lieblings-CD?
Jason Mraz. we sing. we dance, we steal things.

Welches Auto fährst du?
mein Busfahrer fährt Bus, Mein Lockführer Lock und ich wenns sein muss einen Hyundai hybrid irgendwas gemietet

Lieblings-Sandwich?
Alles was man mit Sossen zwischen 2 Brothälften quetschen kann ist mir per Definition sympathisch, es sei denn es beinhaltet Schweinefleisch oder Pilze.

Welchen Charakterzug lehnst du ab? Engstirnigkeit,Unlockerheit, Intoleranz...darf ich jetzt hier nur einen sagen?

Dein Lieblingskleidungsstück? Moment, muss schnell mal meinen 3m Kleiderschrank durchsuchen, bin in 3 Tagen wieder da...so, meine braunen Stiefel im 70er Abba Stil,zählen Schuhe auch?

Wenn du irgendwo auf der Welt hinfliegen könntest? Weg von hier

Lieblings-Kleidermarke? hab ich nicht, kanns selber nicht glauben

Wo willst du dich zur Ruhe setzen? Auf einer Bank, in den Bergen, am Meer egal wo, einfach alt, grau, glücklich und eine alte graue, glückliche faltige Hand halten

An welchen Geburtstag erinnerst Du Dich? An meinen 18ten, bin noch nie so verarscht worden, im positivsten aller Sinne

Welchen Sport schaust du dir am liebsten an? Hallenhalma, ab und zu auch mal Fussball aber nur wenn Figo mit macht

Weitester Ort wo das hier hinschickst? weltweitesweb, mal gucken vielleicht gehts ja bis auf Uszbekistan

Wann ist dein Geburtstag? Jetzt gleich in einer Woche (...liege ich blau wiene Haubitze unterm Tisch)

Bist du ein Morgenmensch oder Nachtmensch?Nachtmenscht siehe hier

Was ist deine Schuhgröße? klitzekleine 37

Haustiere? Benjamin der Baum (strengenommen kein Tier, aber genauso kommunikativ)

Irgendwas Neues, Aufregendes, das du uns unbedingt mitteilen musst? Ich kann aus dem Liegen meine Beine über den Kopf machen und dann einen Rückwärtspurzelbaum, ohne Hände abstützen!

Was wolltest du früher mal werden? Gross... war wohl nix!

Wie geht’s dir heute? Gut, echt gut, hab eine neue Nachttischlampe, geht mir gut!

Was ist deine Lieblingsnascherei? Ohrläppchen

Lieblingsblume? alle die es mit mir aushalten hab ich lieb! Die Blumen!

Auf welchen Tag in deinem Kalender freust du dich schon? Der an dem alles anders bleibt

Was hörst du gerade? Sade

Was hast du als letztes gegessen? Spaghetti mir viel Knoblauch..Küssen anyone?

Wünscht du dir was, wenn du eine Sternschnuppe siehst? Wenn ich eine Sternschnuppe sehe, Kerzen auspuste, Wimpern wegblase, ein Sack Reis in China umfällt...

Wenn du eine Farbe wärst, was wärst du? Schön

Wie ist das Wetter? Ich war heute schon im Schneematsch, reicht das?

Letzte Person, mit der du telefoniert hast? Meinem Ex- Freund, weil der mal wieder im Land und krank ist, also erklältet, der Ex-Freund

Lieblingsgetränk? Alkohol: Bier Alkoholfrei: Kranenburger

Lieblingsrestaurant? Mama

Echte Haarfarbe? Lustig, wurde mir gestern gesagt

Was war als Kind dein Lieblingsspielzeug? Barbie und Ken, die haben Sachen gemacht..lassen wir das

Küssen oder Umarmung? Beides und immerwieder und viel und ganz fest!

Schoko oder Vanille? Zimt

Kaffee oder Tee? Kaffee und Tee

Wann hast du das letzte Mal geweint? Vor 2 Wochen

Was ist unter deinem Bett? Will ich garnicht wissen, Subkulturen wahrscheinlich

Was hast du letzte Nacht gemacht? Die Weltherrschaft erobert

Wovor hast du Angst? Vor Füssen

Süß oder sauer? Ich? Im Moment? Süss natürlich!

Wie viele Schlüssel hast du an deinem Schlüsselbund? keine Ahnung, einer von dem ich nichtmal weiss wo er reinpasst

Wie viele Jahre bist du schon bei deiner jetzigen Firma? 6, aber nicht mehr lange

Liebster Wochentag? Kommt auf den Tag an

In wie vielen Städten hast du schon gelebt?2 Städten, 1 Kleinstadt, ein Sauerland

Findest du schnell Freunde? Freunde so richtige Freunde? Nein, will ich auch garnicht schnell finden

Hast du viele Freunde? Nein aber tolle!

Plattenladen: Herr Wagner mit Rougem Stammkunden

Heute kam der Herr mit rougen Schuhen in den Plattenladen, er suche immer noch dam DEM einen Lied, das ginge ungefähr so: er sang glockenhell wie ein Chor russischer Kugelstosserinnen. Die DiVa an der Kasse war ratlos und schickte Ihn zu Herrn Wagner, der kennt das bestimmt!
Nach mehreren Stunden sahen die Regale des Plattenladens aus die der WSV bei H&M. Ein völlig erschöpfter Herr Wagner kam zur Theke und gab eine Platte ab: *spielen Sie das! das ist toll, um Himmelswillen spielen Sie das!* Darum heute das Lieblingslied vom Herrn mit den rougen Turnschuhen, und neu auch Herrn Wagners Lieblingslied: Jazztronic mit Samurai, oder umgekehrt, so oder so, hörenswert!

Der Martin meint


Der Martin sagt das sollte man notieren und ausarbeiten: Wenn aus kleinen Ideen, überschäumende Ideen entstehen, man diese bündelt, auf ein Fundament baut, zentriert und auslotet, kann man im Zweifelsfall die Weltherrschaft an sich reissen. Sogar von Bern aus.

Donnerstag, 2. Oktober 2008

Rechenbeispiel

Gestern sass die DiVa mit der Lieblings-ab-und-zu Zicke im städtischen Wohnzimmer zwischen Püppies und Olpes, und wollte eigentlich nur schnell Champions League gucken, die neusten Erkenntnisse aus der Welt der Lieblings-ab-und-zu Zicke abschnappen, ein bisschen lachen und dann früh in die heimischen Federn. Wurde nix, wie immer. Motto des Abends: So jung wie heute sind wir niemehr!
Thema: Wenn wir, von der Gesamtgeschlechtsverkehrenden Zeit, die Jahre abziehen in denen wir in Beziehungen waren, die Männer die wir in den Schatzi-bringst-du-mal-den-Müll-runter freien Jahren hatten zusammenzählen und durch die Anzahl der Hey-was-machse-heute-abend-kommse-noch-aufn-bier Jahre teilen, auf wieviel kommen wir dann. Die Brünette rechnete, die Blonde versuchte das Konzept zu verstehen, nach gefühlten 4h blickten sich 2 entsetzte Augenpaare an, betretenes Schweigen trat ein, Köpfe sanken..."Hey, Olpe, noch 2 Bier!" Keine hatte eine Lösung, und das nicht auf Grund des fehlenden Konzeptes!

Heute kam übrigens Anique in den Laden und brachte uns Ihr Lieblingslied. Sie legte es galant auf den Teller mit den Worten: schpielen sie das Madame, isch fühle misch so sexy eute!
Darum Plattenladen proudly presents: Panic at the disco! Lying is the most fun a girl can have without taking her clothes of

Mittwoch, 1. Oktober 2008

Plattenladen: Pilsener

Heute morgen kam ganz aufgeregt Pilsener in den Laden und schmiss mit wirrem Blick sein Lieblingslied auf den Plattenteller: Guns N`Roses, Sweet Child o`mine

in der vollen länge mit ausgedehntem Solo von Zigarettenglut-aus-der-Matte-guckend- Slash. Der ganze Laden freute sich, bis Pilsener hinterherwarf: *das macht den Oktober zum R-Ocktober*, das entlockte der gesammelten Plattenladen Crew wie gewohnt ein mitleidiges Augendrehen.

Ausserdem schaute gestern ein weiterer Stammkunde vorbei und warf uns Frischfutter vor die Ohren, bis auf den Titelsong ist das neue Cursealbum also wirklich hörenswert.

Ach ja, und dem verwirrt im Laden umhersuchenden Mann mit den rougen Turnschuhen, möchten wir mitteilen, bringen Sie uns Ihr Lieblingslied doch vorbei, wir kennen alles, mögen fast alles und bis auf Olpe freuen sich auch alle immer über neues Ohrenkitzeln!

Dienstag, 30. September 2008

Plattenladen


Inspiriert durch ein tolles grossartiges Buch dass ich im Moment lese, und da sich jeder Meiner Tage sowieso am besten musikalisch beschreiben lässt, gibt es hier eine neue, kleine aber feine Kategorie. Den divaschen Plattenladen, high fidelitisch angelehnt an den gleichnamigen Film, mit liebenswerten Freaks an der Kasse und Stammkundschaft jeglicher Art zwischen den Regalen.
Jeden Tag besucht uns einer der anderen und bringt sein Lieblingslied mit. Die da wären:

Lotte: Zuckersüsse Künstlerin, chaotisch, mag eigentlich alles und jeden, bringt manchmal frischgebackene Muffins in den Plattenladen. Wühlt meisten in den Regalen ohne sich für eine Stilrichtung entscheiden zu können.

Herr Wagner: Lyrischer Zuvieldenker dessen Vielfältigkeit ihn zwischen Strauss und ACDC hin und her reisst

Püppi: Die sehr neurotische und doch pragmatische Frauenversteherin, liebt alles was von Frauen für Frauen gesungen wird, hasst aber Lesbenbefreiungstänze

Olpe: Althippie, vergisst spätestens um 15.00 Uhr was die Uhr geschlagen hat, es wird gemunkelt dass er seid 1969 keinen Tag ohne bewusstseinserweiternde Substanzen Verbracht hat, glaubt immernoch das er vor 10 Jahren eine Begegnung mit Jim Morrison hatte

Sandy: aufgedrehte, ziemlich infantile aber liebenswürtige Tusse, schwingt zu R`n`B gekonnt die Hüften, oberflächlich in Ihrer Plattenwahl. Hört am liebsten die Charts rauf und runter

Pilsener: Rocker der ersten Stunde, trägt seid gefühlten 15 Jahren die gleiche Lederjacke und Jeans. Headbanged zu Guns N`Roses und Metallica, wenn keiner guckt schleicht er sich manchmal in die Country Ecke.

Anique: ältere Grande Dame von Welt, man munkelt, dass sogar Ihre Hausschuhe mindestens 7 cm Absätze haben. Stöckelt meistens durch die Regale mit Jazz und Blues. Ihr wird eine Affaire mit Frank Sinatra nachgesagt. Sie behauptet Sie sei damals doch erst 15 gewesen, ihr wahres Alter ist nicht überliefert.


Heute hat Lotte Ihr Lieblingslieb auf den Plattenteller gelegt:


PS: Wenn die Geschäftsführerin herausgefunden hat, wie man so tolle Youtube Clips hierhin machen kann, darf die Stammkundschaft auch Videos zeigen

Montag, 29. September 2008

Mein neues Ikea Designer Sofa

Ach werte Leserin, werter Leser, eine DiVa hat es nicht immer einfach. Es ist nicht so das man sich hübsch blond durch die Welt stöckelt und einem das Wohlgefallen nur so vor die Füsse fliegt. Aber am Samstag, da wollte ich mir mal was gönnen, nach 2 Tagen in der anspruchsfreien Bildungsanstalt, freute sich die Dame auf einen netten Abend mit ihrem neuen, hübschen jungen Spielgefährten. Und da bei einer DiVa ja nicht einfach nur so schnöde gep..gessen wird, habe ich mich ins Zeug gelegt. Outdoor Fondue auf dem heimischen 2m2 Balkon mit Blick auf die alte Stadt und die Berge. Schön mit Glühweinchen, Weissweinchen und Schaffell (auf den Stühlen versteht sich). Nun, das Schicksal schien mir wohlgesonnen. Das Wetter war kalt aber schön, klarer Himmel war angesagt, Petrus und ich sind langsam wieder Brüder im Geiste.
Und doch stellte sich Gevatter Gemein dem Abend doch noch in den Weg. Sie kam viel zu spät aus der Bildungsanstalt, raste mit der Venus deratig ruckelig über sämtliche Körperteile, da is Kill Bill Kindergarten und vermass sich zusätzlich im Glühwein Mengenverhältniss, sodass aus (dem Abfüllen) den 2 gefüllten Tassen auch nix wurde.

Nun ja, DiVa bleibt DiVa in jeder Lebenslage und lächelte Schmerzen und peinlich leere Tassen gekonnt weg.
Nach nettem käserühren dislozierte sich die illustre Gesellschaft zwecks Film guckens auf das divasche weisse Sofa, und als echte Wahleidgenössin weiss man, dicker Käseklumpen im Magen ist nicht sexy und macht Geräusche. Drum neuen jungen hübschen Spielgefährten noch schnell charmant fürsorglich gefragt: Möchtest du einen Tee? Der Spielgefährte bejahte und warf hinterher:*so einen chinesischen Grünen* . Gesagt getan, Schlammtee für ihn, Kräutertee für die Dame. Man machte es sich auf dem weissen divaschen Sofa bequem und wurde sich auch bei der Auswahl des Filmes einig. Doch wie könnte es anders sein, das Schicksal wollte mir kein Hallenhalma mit Anfassen gönnen: Der neue junge hübsche Spielgefährte ist gross, sehr gross, und kräftig weil Sportler und sehr schwungvoll und wollte sich in eine Decke kuscheln. Also Decke rüber, der neue junge hübsche Spielgefährte wuchtet sich in dieselbige, erwischt dabei mit was weiss ich welchem Körperteil die Tasse mit dem kotzgrünen chinesischen Schlammtee und feuert diese Bruce Lee mässig vom Salontisch an den unteren Rand des weissen divaschen Sofas.
Zwischenbilanz: Ein weiss-kotzgrün gesprenkeltes Sofa und ein zutiefst peinlich gerührter neuer junger hübscher Spielgefährte.
Endergebnis: eine DiVa mit der Libido einer Topfpflanze

Samstag, 27. September 2008

Mama, darf ich vorstellen, deine neue Schwiegertocher

Heute rief mich Mama an. Mama ruft mich immermal wieder immermal wieder gern an, um a.) Mir zu erzählen welche meiner ehemaligen Klassenkameradinnen schwanger, verheiratet oder auch gern wieder geschieden sind, b.) Ihrem Frust 30Min lautstark Luft zu machen und dann ohne, dass meine Meinung von Belang wäre, aufzulegen oder c.) Mich zu fragen was ich denn so mache. Nun sagen Sie zu Recht, dass Gespräch c.) mit Sicherheit das angenehmste sein sollte. Weit, weit gefehlt, liebe Leserschaft! Wenn meine Mutter mich fragt was ich so mache, dann heisst das übersetzt: Sag schon, dass du endlich einen Mann gefunden hast, der dich heiratet und dir Kinder macht (ob ich will oder nicht wird gepflegt ignoriert)! Ich erzähle stets aus dem Leben der (noch) Telekommunikatöse, von den Lieblings- Menschen und versuche das Gespräch irgendwie so zu lenken das sie von ehemaligen Klassenkameradinnen erzählt oder sich 30Min aufregt. Doch meine Mutter ist wie ein kniehoher Terrier (sie ist in echt nicht viel grösser) wenn die Gute sich mal festgebissen hat, bilden sich Wiederhacken an den Zähnen.
Und seid Kurzem hat sie ein neues Finish, die letzten 2,5 (0.5 weil ich beim Anfang der letzten "WAS, du bist immernoch Single?!?" Disskusion die Einfahrt in einen Tunnel vorgetäuscht habe) beendete meine Mutter mit den Worten: "aber nicht, dass du mir aufs andere Ufer wechselst? Hier nix mit Frauen und so, ne!?"
Ich überlege mir das jetzt ernsthaft, nicht aus Verzweiflung oder Enttäuschung, sondern einfach um zu gucken was Mama dazu sagen würde, dass wär ja mal lustig.
Schön geht es nächste Woche in die alte Heimat zu Muddern. Mal gucken vielleicht nehme ich ja eine meiner Lieblingslesben mit und stelle sie ihren neuen Schwiegereltern vor. Hat eine von euch Zeit ab nächsten Sonntag?

Freitag, 26. September 2008

Bilder in meinem Kopf

Na grossartig, da sitze ich in der ohnehin schon völlig gedankenabwendenden Bildungsanstalt, versuche mich nach einigen Wochen Abstinenz auf etwas anderes als meine Libido zu konzentrieren, und dann lese ich in der kleinen Kaffeepause DAS! Danke Herr Winkel, jetzt ist das auch vorbei, und ich kann mich wieder schlechten Gewissens auf das Wesentliche konzentrieren!

Donnerstag, 25. September 2008

Debates oder keine debates

Bin eigentlich nur ich der Meinung das John MacCain aussieht wie Joseph Finnes als Lord Voldemort? Whatever, ein psychopatischer Nichtsnutz an der Spitze der Weltpolitik wär ja nichts neues, und ich bin der festen Überzeugung das Bush zuhause mit Vorhang um die Schultern, Nikelbrille auf der Nase und Kochlöffel in der Hand Hypotheken und Talibane wegzaubern spielt, mit Saddam hats ja schliesslich auch irgendwie geklappt!


What would MacGyver do?

Liebe Leserschaft, ich bin dem Aufruf vom Herrn Winkel gefolgt, habe mich hingesetzt und versucht mir aus meinem Yorkshire Terrier eine Vokuhila zu basteln, meine Kommode zersägt zwecks Atombombenbau, alles nichts genutzt. Keine 20 Minuten später hatte ich Bush und den Peta vor der Tür. Naja dann halt ab auf den Runway mit Lieblingsschlange Hildegard. Und hier hat Amnesty nicht geholfen, aber Mac Gyver, DER könnte das!





Ja, what would denn wohl der Herr MacGyver do? Und hat der eigentlich auch einen Vornamen?

Danke Ihnen fürs mitmachen und voten! verspreche jedem einen MacGyver DVD deluxe Abend mit hausgeklöppeltem Sauerkraut!

Mittwoch, 24. September 2008

Aus dem Leben einer Telekommunikatöse II

Konversation heute zwischen 2 vis-a-vis Schreibtischen.
Maillesender Lieblingsakquisiteur: "hör mal was der schreibt: *könntest du mir bitte bis heute Informationen zu den Statussen zuschicken*"
Gegenübersitzende DiVa: " Moment, wenn hier einer Sta(r)tusse ist, dann bin ich das!"

Desweiteren vom einzigen überhaupt nicht Lieblings-Arbeitkollegen: "Ach so ein Quatsch, Solvenzprüfung, wer braucht denn schon Solvenzprüfungen, die sind eh alle solvent!"
- So oder so ähnlich muss die Hypothekenkrise in Amerika auch angefangen haben! Jetzt wissen wir wenigstens, dass einmal mehr Ignoranz und Dummheit der Elefant in der Porzellankiste waren.

Dienstag, 23. September 2008

Auszug aus Nimmerland

Werte Leserschaft, es ist traurig aber wahr, auch eine DiVa ist nicht ohne Zweifel, hardert mit Ihrer Selbst und hinterfragt das Gefragte.
Seid vielen (also gemessen am jugendlichen Alter der Dame) Jahren ist sie Telekommunikatöse und das bis anhin im Grossen und Ganzen mit Überzeugung. Doch nun kitzeln Zweifel am pedikürten Füsschen. Ist es Zeit für eine Veränderung, ist das Gewissen rein und der Spass noch da?
ja, nein, nein! Eindeutig ein nein zu viel dachte sich die DiVa und nahm sich vor, mal darüber zu sinnieren. Da aber Frau Frau ist, und die o.g. nochmal doppelt Frau ist, fluppt das mit dem Nachdenken, aber vorallem das mit dem erstmal Nachdenken nicht immer so wie gedacht.
Ausgangssituation: Zielbeurteilung mit dem Lieblings- Chef
Vorhaben: Mal das gepflegte Mündchen halten und die geplante Veränderung erst ausposaunen wenn zu divaschen Massstäben fertigsiniert.
Endpunkt: Trauriger Lieblings-Chef, rote divasche Augen und die Feststellung, dass es nun heisst die Koffer zu packen und das infantile aber sichere Nimmerland zu verlassen.
Eine die auszog um über den Tellerrand zu blinzeln!

Der Martin meint


Zitate die man sich merken sollte meint der Martin:

"Wenn ich gross bin werde ich ein Jamba Top Spar Abo!" - Gott, dann nervst du ja noch mehr!

Montag, 22. September 2008

Schubladisierung

Da ich gestern den gesamten Tag vegetierend auf dem Sofa verbracht habe, hatte ich viel Zeit zum nachdenken und Gedanken ablegen. Für einige allerdings wollte sich einfach nicht die passende Schublade finden lassen und die deshalb immernoch auf dem seelischen Beamtenstapel liegen:

Wie gehts? nochmal sorry hat nicht sollen sein! lg
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Ich hab eigentlich schon vorher gemerkt das ich das nicht kann, aber ich war ja auch verwirrt!
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ist mir eigentlich extrem egal
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Thorsten
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Warum schlägt in nichts anderes als in mein Modem der Blitz ein
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Ich weiss beim Wort Ter(r)asse nie wo ich die zwei r setzen soll
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Du bist manchmal einfach nicht anpassungsfähig
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Bestandesaufnahme Wochenende

Gedanke A am restverkaterten Samstagnachmittag: Ich gehe nur schnell mit meiner Lieblings Ex- Arbeitskollegin, die jetzt elitär in Saint Maurice wohnt, x (beliebige Zahl einzusetzen) Bierchen trinken.
Gedanke B nach dem ersten Bierchen: Och naja, vielleicht gehe ich doch noch kurz an die Whadawhadawoohm Drum n`Bass Party, obwohl, ist ja nicht so mein Ding, aber ist mit meiner Lieblings Yogi- Tante.
Gedanke/Tat C nach dem 3ten Bierchen: Allen mehr oder weniger bekannten Bekannten aus dem handyeigenen Telefonbuch gesimst was denn so ihr Plan ist heute abend. Die DiVa braucht Optionen!
Auswahl A: Whadawhadawoohm Drum n`Bass Party mit Lieblings Yogi- Tante
Auswahl B: Nur kurz bei Freunden und meiner Lieblings ab-und-zu-Zicke im Restaurant vorbeigucken und dann nach hause
Entscheidung: Auswahl B- bei Lieblings Yogi- Tante entschuldigt
Endresultat: bis 4 Uhr wild popowackelnd in der Disse am Fluss gesehen worden, danach Alkoholvorräte in Herren- WG geplündert und am mittag leicht desorientiert mit Keinohrhasen das rosa-grüngestreifte Stadtschloss gesucht.
Quintessenz: Kann ja nur ausarten wenn man anfängt Drinks zu bestellen die Orgasmus, Clitoris und Tres Amigos heissen. Aber schön wars!
Nachtrag: Heute beim Fotos aufs Gesichtsbuch Profil festgestellt das die Kameraführung im Verlauf des Abends enorm gelitten hat.

Samstag, 20. September 2008

Wenn der Postmann 2x Klingelt

Nach gestrigen 2 Flaschen Wein, 2 Flaschen Prosecco (ich weiss ich weiss) 4 Grappa und einem Absch(l)ussbier um vier, war ich heute morgen um 8.10 Uhr wach. Nein, dass hat nichts mit seniler Bettflucht zu tun, mein Postbote meinte mich aus dem Bett klingeln zu müssen. Zu allem Überfluss musste ich im quitschblauen Pyjama mit weissen Streiffen und Flecken vor den Augen 3 Stockwerke runterlaufen um mein Päckchen entgegenzunehmen. Inhalt: mein neuer Access Point (in den alten hat netterweise der Blitz eingeschlagen) endlich wieder youporn-ich meine tube- ohne ruckeln gucken! Danke Postbote!

Freitag, 19. September 2008

Wenn die DiVa mit den Ladies..

Es freut sich die DiVa auf den beschwipsten Abend mit den 4 i`s in stadtbekannter berner Schicki-Micki Disse und Restaurant und Bar und Lounge und überhaupt alles was im Moment so ajuur ist, und die Damen sind natürlich ohne Frage auf der Gästeliste, whatelse.
Also wird sich in wenigen Stunden aufgedonnert, die schwindelerregenden Higheels montiert und die Boobs gen Nase befördert.
Nachher, um die Phantasie zu komplettieren, machen wir natürlich in knappen Dessous zuhause eine Kissenschlacht. Wer uns also heute abend at its best sehen möchte, sexy as hell, unglaublich charmant und drinkspendefreudig ist, bewege seinen Knackarsch hierhin!
Nachtrag: Dass der Event heute ab 21 Jahren ist, ist natürlich völliger Humbug! Und selbst wenn wir kämen mit unseren optisch 19 Lenzen natürlich problemlos da rein! Und wehe die Fragen nach unserem Ausweis!

Manchmal ist das Leben wie Süsskirschen

Blond as can be im Kleinwagen durch den morgendlichen Verkehr schlingeln und dabei mit glockenhellen Stimmchen Agnethas, Bennys, Björns und Anni-Friedas *Thank you for the Music* grölen. Wunderbar!



"I've been so lucky I'm the girl with golden hair
I wanna sing it out to everybody
what a joy what a life what a chance"

Danke Radioplattentellerdrehermann!