Freitag, 31. Oktober 2008

Plattenladen: die Wiedereröffnung

Es sah schlimm aus, wirklich, unser kleiner Laden war nicht wieder zu erkennen, Zuckerwattebowle an den Wänden, ein verwirrt gestreiftes Sofa, verängstigte Ladenschlüssel und rattige Topfpflanzen. Nun, wir haben wochenlang renoviert, gestrichen, gespachtelt und Klicklaminat verlegt. Und jetzt erstrahlt im schönsten Glanz, der neue Plattenladen! Nun, sollte er wenigsten, leider haben wir Olpe und Pilsener mit der Renovierung beauftragt und als die DiVa nach einigen Tagen den Ladenschlüssel hinter der Zimmerpflanze hervorgelocken konnte, lagen die zwei Herren verstreut zwischen den Blockflötenarien- und Tubasymphonieregalen. Doch die DiVa wär nicht DiVa wenn sie nicht elfengleich über die zwei drüberstolperte und weitermacht wie bis anhin nur besser.

Darum gibts heute neues vom Plattenladen. Darum und weil Die Dame noch überlegt wie sie die unglaublich verdorbene Sexszene aus der Marronigeschichte so verfasst, dass Ihr die zartbeseiteten Leser nicht wegkippen.

Während Die Plattenladen-CEOin so überlegte sie Olpe und Pilsener am besten in die Dekoration einbaut (es ist utopisch zu glauben, dass die zwei sich in den nächsten 3-6 Wochen bewegen würden), stürzte Püppi durch die Tür: ENDLICH ist hier wieder offen! Das muss N Wunder sein!
Dass daher gesagte püppische Aussagen den Rio Reiser Nerv kitzlen ist neu, aber gut.

Darum heute fürs Wochenende: Ton Steine Scherben: Lass uns N Wunder sein

Dienstag, 28. Oktober 2008

HIlfe ich bin ein Mann mit Brüsten!

Nun ist es raus, bei diversen männlichen Schreiberlingen entdeckt, und sich zum mitmachen hinreissen lassen, ist die DiVa geschockt! Sie ist ein Mann, mit Brüsten und nicht zu verachtenen sonstigen weiblichen Attributen, aber es steht fest, etwas unter der Hälfte ist Testosteron! Also Stimme tiefgestellt, auf den Boden gespuckt und Eier gekrault, hier kommt der DiVo:

DEINE WEIBLICHE SEITE:
[x] Du gehst hin und wieder gerne shoppen
[x] Du trägst Eyeliner
[ ] Du hältst Cheerleading für einen Sport
[ ] Du hasst es, die Farbe schwarz zu tragen
[x] Dir gefällt es, ins Einkaufszentrum zu gehen
[ ] Du magst es, eine Maniküre/ Pediküre zu bekommen*
[x] Du trägst gerne Schmuck (Ketten, Ohrringe, Armbänder)
[ ] Du hast geweint, als du dir Titanic angesehen hast
[x] Röcke nehmen einen großen Teil deines Kleiderschranks ein
[ ] Shopping ist eines deiner liebsten Hobbies
[x] Du magst den Film Star Wars nicht
[ ] Du machst Leichtathletik oder hast es mal gemacht
[x] Du brauchst eine Stunde oder länger um dich fertig zu machen**
[ ] Du lächelst/ lachst viel mehr als du solltest
[x] Du hast 10 oder mehr Paar Schuhe
[x] Dir ist es wichtig, gut auszusehen
[x] Du magst es, Kleider zu tragen
[x] Du benutzt Deo/Parfum
[ ] Du benutzt sehr oft das Wort “süß”
[x] Du magst High Heels***
[x] Du hast als Kind mit Puppen gespielt
[ ] Du magst es, andere zu schminken
[ ] Du magst es im Mittelpunkt zu stehen
[ ] Pink ist eine deiner Lieblingsfarben
TOTAL = 13
*= da ich eine generelle Abneigung gegen Füsse habe, mag ich es garnicht wenn mir jemand Fremdes daran rumfummelt
**= Aber nur wenn ich die blonden Mähne in Form föhnen muss, das dauert!
***= Ich finde Highheel schön, und sexy, aber Jungs mal in echt, so richtig mögen kann man dieses Folterinstrument nicht!

DEINE MÄNNLICHE SEITE:
[ ] Du trägst Kapuzenjacken
[x] Du trägst Jeans*
[x] Hunde sind besser als Katzen**
[x] Du findest es lustig, wenn sich jemand wehtut
[ ] Du spielst mit Jungs in einem Team oder hast es mal
[ ] Shoppen ist Folter
[ ] Traurige Filme stinken
[ ] Du hast eine XBOX/PS2/PS3
[ ] Du hast als Kind mit Autos gespielt
[ ] Du wolltest schon mal Feuerwehrmann werden
[x] Du hast/hattest einen GB/DS oder SEGA
[x] Du hast dir die Ninja Turtles angeschaut oder tust es immer noch
[x] Du schaust dir Sport im Fernsehen an
[ ] Dir gefallen Kriegsfilme
[x] Du fragst deinen Vater um Rat***
[ ] Du hast ungefähr eine Trillionen von Caps
[ ] Du sammelst Sammelkarten oder hast es mal
[x] Du trägst Boxershorts****
[x] Du findest es komisch/ blöd eine Pyjamaparty mit anderen Leuten zu schmeißen
[x] Grün, schwarz, blau oder silber ist eine deiner Lieblingsfarben*****
[x] Du liebst es, Spaß zu haben und dabei ist dir egal was andere über dich denken*****
[x] Du machst Sport******
[ ] Du redest auch mit vollem Mund
TOTAL = 12
*- ******(excl.****)= ist das ein rein männliches Attribut?
**** = Das kommt ganz auf die Boxershorts des jeweiligen Spielgefährten an, die ich zum Schlafen trage. Aber wenn Sie bequem sind, trage ich sie gerne

Die Herren Lieblingspapparazzo und Pulsiv, haben es ja schon immer geahnt! Doch wenn ich jetzt ein Mann bin, dann eröffnen sich mir ja ganz neue Perspektiven. Ich glaub als erstes leg ich jetzt mal alles flach was nicht schnell genug auf den Bäumen ist, dann baue mir ein Bücherregal und prügeln, jawohl prügeln muss ich mich wohl auch noch. Das wiederum sollte kein Problem sein, wenn ich in Highheels den nächsten Knackarsch anspreche der mir über den Weg läuft. Ganz aus Ihrer Haut kann die DiVa dann halt doch nicht! Haben Sie werte Leserschaft, weitere Vorschläge für Dinge die man als Mann unbedingt gemacht haben sollte?

Montag, 27. Oktober 2008

Von Marroni, Bennholz und wahrer, nein echter Männlichkeit (2)

Der frischgebackene neue Spielgefährte hatte wie bereits erwähnt, männlich wie Roberto Blancos Testosteron Spiegel, einen Baum gefällt, einen Bauern erschreckt und konnte sich ein Grinsen auf Grund seiner 5 erlegten Holzscheite kaum noch verkneifen. Die DiVa gab dem Gutsten mit Ihrem jakobsisterpudel Charme den Rest und die letzten 10 Minuten des Heimwegs wurden fröhlich feixend zurückgelegt. Im Spielzimmer angekommen, wollte natürlich bereits das erste Glas Rowein getrunken werden. Leider handelte es sich dabei um das kroatische Exemplar, der älteren Boutique Besitzerin Frau Marianna, die den französischsprachigen neuen frischgebackenen Spielgefährten mit Alkohol zum Schreiben des Verkaufsinserates ihres Hotels in Chamagnole, gefügig gemacht hat. Dieser, sagen wir mal diplomatisch, toilettensteinähnliche Fusel, war nicht im geringsten trinkbar. Auf die nächste Flasche, diese mundete, und mit einem Damenschwips macht das entflammen des Kamins gleich doppelt Spass.

In der Zwischenzeit trafen die spielgefährtschen Nachbarn samt Nachwuchs ein, der auch subito mit K.I.T- Geschwindigkeit auf den offenen Kamin zuwackelte. Die DiVa fing den Kleinstbürger todesmutig ein und rettete somit mindestens ein Leben an diesem Abend.

Die Herren der Schöpfung kämpften mit der Glut und nach gefühlten 4 Stunden konnten die Marroni im IKEA- Spagetti-in-Topf-Einlegesieb gebraten werden. Es dauerte noch weitere 7 Gläser Wein als die Damen auf die gloreiche Idee kamen, Glühwein, Baby, das wärs jetzt! Also das kroatische Pipi-nach-Prostata-Schwellung Weinchen hervorgekramt, ab in den Topf, ein gefühltes Kilo Zucker reingemischt, alles an lustigen Gewürzen, die auch nur im geringsten nach Weihnachten riechen dazu und Ofen an! Dann wieder zurück zu denn Neanderthalermännchen an der Feuerstelle, diese waren mittlerweile in tiefenpsychologische Gespräche zum Thema Marronigarzeiten vertieft. Bald waren die Kastanien gar und die hungrige Meute stürzte sich ausgehungert auf die Nussfrüchte. Irgendwie muss den Damen während des Schaleabknibbelns, Mampfens und MarroniResteausdenFingernägelnpulens wohl der Glühwein entfallen sein.

Neue Geschäftsidee der DiVa: Glühweinsirup, 3 Std. eingekocht und garantiert alkoholfrei! Je nach garzeit auch als Glühweinmarmelade erhältlich.

Bestellungen bitte per Ponyexpress ins rosa-grün gestreifte 2-Zimmer Stadtschloss.

Sie finden nun (zurecht) liebe Leserschaft, dass ich Ihnen Sex versprochen, aber noch keinen Sex gegeben habe. Warten Sie ab Herrschaften, es geht ja noch weiter...

Freitag, 24. Oktober 2008

Martin meint


Personifizierungen die man sich merken sollte meint Martin:

Sie über den Dozenten: "Die Pfeiffe da Vorne sieht aus wie ein Schluck Pfefferminztee!"

Mittwoch, 22. Oktober 2008

Die Frau Mama wird hypnotisiert oder senil

Vor nicht allzulanger Zeit klingelte das diVasche Telefon, am anderen Ende die Frau Mama. Innerlich rätselte ich ob es sich um ein "30 Minuten fluchen um auzulegen", oder um ein *Jaquline ist auch schwanger und du nicht" Telefonat handeln würde. Doch die Guteste hat sich vorgenommen mich auf Ihre alten Tage noch zu überraschen, sie wollte mir einfach etwas erzählen, einfach so. Und das spielte sich folgendermassen ab:

Frau Mama: *Ich muss abnehmen, ich werde jetzt abnehmen!*

Frau Tochter wollte sagen: Besser späte Erkenntnis als garkeine, sagte aber dann doch: *Ach, echt? Ist ja auch besser, so für die Gelenke und den Cholesterinspiegel, und so!*

Frau Mama: *Ja,ja, und darum werde ich mich jetzt hypnotisieren lassen, da wird man in Trance versetzt und dann muss man nie mehr essen!*

Es folgte ein 45 minütiges Lamento über die Funktionalität von Hypnose, dass man danach nie wieder Hunger habe und überhaupt anschliessend von Tine Wittler zu Amy Winehouse avanciert. Ich habe nicht genau zugehört, da ich mir ununterbrochen überlegt habe wie ich die Nummer von Hypnotiseur rausbekomme, um ihm ein paar Hypnosewünsche zu stecken (Nie mehr 30 Minuten Telefonate, nie mehr die Worte: wenn du mal Kinder hast, dann kann ich mich mal so richtig einmischen, nie mehr Putzwahn und nie mehr der Satz, du sahst aber auch schonmal jünger, schöner, schlanker aus).

Doch dann riss mich folgende Aussage am anderen Ende der Leitung aus meinen Gedanken:
Frau Mama:*Die haben gesagt, dass man sich nicht so fühlt als wär man in Hypnose gewesen, man merkt das garnicht, und es gibt auch nur eine Sitzung!*

Frau Tochter: *Mama, und was kostet der Spass?*
Frau Mama: *Nur 270 Euros, aber es gibt noch ein Buch mit Anleitung zu positiven Gedanken dazu und eine CD!*

Darf man seine Mutter mit knappen sechszig Jahren für unzurechnungsfähig erklären und unter Vormundschaft stellen? Und wenn man das machen würde, dürfte man dann Ihre Perlenkette haben? Rein hypnotisch, ich meine hypothetisch, versteht sich!

Dienstag, 21. Oktober 2008

Von Marroni, Brennholz und wahrer, nein echter Männlichkeit (1)

Die liebe Leserschaft schreit nach Sex und Holz, also gibt ihr die DiVa Sex und Holz!

Ausgangslage: Post- it der Nachbarn des neuen frischgebackenen Spielgefährten: Du hast Feuer, wir haben Marroni! Fragezeichen über dem blonden Köpfchen der DiVa, glänzende Augen beim Spielgefährten. *Wir braten Marroni, heute, im Kamin! Wir müssen nur noch Holz sammeln, los!*

Für 200m brauchte man gepflegte 2 Stunden, da auf dem Weg noch eine Kunstgallerie lag, in der der neue frischgebackene Spielgefährte ein Bild so gut wie erstand, oder zumindest jeden Tag daran denkt es zu erstehen. Ausserdem bekam die DiVa trotz charmantester Augenklimperattacke von einem 345 Jahre altem Bauern einen Korb, als Sie ihm Kaminholz abschwatzen wollte. Ausrede des taueklöppelnden Mannes, der vor einem Stapel schönsten Kaminholzes sass: Er habe kein Holz. Sollten sie in Kürze handgestrickte Wollsocken aus echtem Berner Wollschaf brauchen, kommen Sie am divaschen Verkaufsstand vor dem Haus des alten Mannes an der Aare vorbei, und stören Sie sich bitte nicht an den toten Schafen, und dem weinenden alten taueklöppelnden Mann vor dem Holzstapel.

Also machte machte man sich *Cast-Away* mässig auf den Weg Holz zu suchen. Die DiVa, naiv as can be, zeigte freudestrahlend auf jeden kleinen Ast, und wurde jedesmal vom Waldschrat mitleidig bekopfschüttelt.
Dann plötzlich, als hätte ihn der Blitz getroffen blieb der neue frischgebackene Spielgefährte stehen. Blickte gen Baumkronen, und freute sich wie ein kleiner neuer frischgebackener Spielgefährte. Die DiVa hörte nur noch folgende Worte: *JETZT, meine liebste, mach ich mal aber was sowas von Männliches!* Das Testosteron flog durch die Luft, als der Guteste Anlauf nahm, den Absatz zum Baum seines Vertrauens hochhechtete um sich in einem anderen entwurzelten Baum (jawohl ein gesamter, wenn auch junger Baum) festzubeissen. Wie ein Terrier am Hosenbein des Postboten zerrte, riss und hebelte der Liebste an dem Holz.

Endergebnis: der Baum lag auf dem Gehweg und passte augenscheinlich mit seiner Länge von 3Metern in den für das Brennholz vorgesehenen Rucksack. Aber Mann ist Mann und muss Feuer machen, darum wurde auf dem Baum rumgesprungen wie Roggo auf Jenna und tatsächlich, 5 Holzscheite wurden ergattert. Das ganze sah ja auch wirlich sexy aus, bis zu den 5 Holzscheiten, da brach die DiVa in so schallendes Gelächter aus, dass der Rückweg, schweigend (lachend) ganze 45 Minuten dauerte.
Tbc. (der Sex kommt noch, bestimmt)

Montag, 20. Oktober 2008

Die DiVa braucht einen Krisenstab

Es ist soweit, meine liebe Leserschaft, die DiVa ist deinspiriert, blockiert, entkreativiert. Es ist als hätte ihr jemand alle Wörter aus den Fingern gesaugt. Wenn ich Schriftsteller wär, und hiermit meinen Lebensunterhalt verdienen müsste, dann wären jetzt Ravioli aus Dosen angesagt, schlimmsten, aber nur allerschlimmstenfalls könnte ich noch ein paar Schuhe und Kleider veräusssern. Wach auf DiVa, wach auf, alle Schuhe sind noch da, aber die Schreibblockade bleibt.
Liebe Leserschaft, helfen Sie mir! Was kann man in einem solchen Fall unternehmen?

Freitag, 17. Oktober 2008

Die DiVa trainiert

Zwischen mir und ihm geht es stetig bergab, zwischen ihm und mir konstant bergauf. Wenn das so weiter geht melde ich mich zur Bergetappe der Tour de France an.
Aber nur für runter und ohne EPO, wenn man so überhaupt noch mitmachen darf.

Donnerstag, 16. Oktober 2008

Die DiVa wird Ohm

Gestern um pünktliche 17Uhr45 machten sich das Lieblings-Sensibelchen und die DiVa auf den Weg zum Yoga Kurs.
Denn man weiss: erstens gibt Yoga einen slamin`Körper und zweitens machts ausgeglichen, und wer ausgeglichen ist, krieg weniger Falten und überhaupt sehen sich die Damen so mindestens 1x in der Woche.

Gesagt getan, man traf sich, wie gesagt, pünktlich, an der Ecke wo man die Strasse, in der der Kursraum sein müsste, vermutete. Soweit so gut. Leider hatte weder das Lieblings-Sensibelchen noch die Frau DiVa daran gedacht zu gucken in welche Hausnummer die Yogisten Ihren Raum geflanscht hatten. So kam es, dass zwei wild umherwedelnde Damen immer die selbe kurze Strasse auf und ab hühnerten, das Susi- Fahrrad der DiVa über Treppen hievten und doch nicht fündig wurden. Um 18.05 Uhr riefen Sie verzweifelt und sehr tussig den blinddarmgeschnipselten Herzallerliebsten des Sensibelchens an, der, ganz Mann, erklärte einmal aus dem Handgelenk herraus und schwups plötzlich war da ein Haus, das so vor 10 Min. da noch nicht gestanden hat, ganz bestimmt nicht!

Während der gesamten Suche erwähnte das Püppi gefühlte 235 mal das sie vorher aber sowas von dringend für kleine Mädchen muss.

Schnell rein in die Hütte, Pipi-Box gefunden, an der Tür gerüttelt, verschlossen, raus aus den Schuhen, rein in den Raum, wo schon 5 Frauen und 1 "Mann" friedlich vor sich hin entspannten. Leistestmöglich umgezogen und auf die Yoga-Matte geworfen.

Die DiVa kringelte sich innerlich die meiste Zeit vor Lachen weil Sie immer ans Sensibelchen und Ihre volle Blase denken musste. Ausser beim Schulterstand, da war Sie physisch schon genug gekringelt.

Die Yogi- Lehrerin gab noch Hausaufgaben auf, mindestens 4x pro Woche Yoga üben, zuhause, selbstdiszipliniert. Und was soll ich sagen: Die DiVa ist heute um 6 Uhr aufgestanden und hat geübt, 40 Min, Applaus bitte!

Feststellung: Yoga am morgen gibt Regenwetter!

Dienstag, 14. Oktober 2008

Erkenntnisse, Probleme, Lösung...neue Probleme

Heute meine werte Leserschaft traf es mich wie der Schlag, in Form eines schwarzen Lederstiefels der aus meinem Schuhschrank direkt mit dem Absatz auf meinen grossen Onkel (der erste Zeh am Fuss der eh schon zu gross und zu hässlich ist) fiel.
Ich gestehe, Ich Ihre DiVa, habe komplettestens den Überblick über

a.) meinen Kleiderschrank (3m lang, Sie erinnern sich?)
b.) meinen Schuhschrank
c.) meinen Jackenschrank
verloren.

Es ist ja nicht so das ich ein Messi-Leben führen würde, und ich habe auch vor nicht allzu langer Zeit (..nach mehreren Therapiesitzungen) akzeptiert das ich in die Jean von vor 8 Jahren nie mehr reinpassen werde. Trotzdem haben die Schränke a.)-c.) ein Eigenleben entwickelt und platzen aus allen Nähten. Soviel zur Erkenntnis und dem Problem. Schrank zu voll, kein Platz mehr, gut erkannt!

Desweiteren traf mich in Form eines FlipFlops den ich seit 3 Jahren nicht mehr gesehen habe, die Lösung.

Logisch: Ich brauche mehr Schränke!

Ein Blick durch mein rosa-grüngestreiftes 2-Zimmerschloss förderte ein weiteres Problem zu Tage: Der passt nirgendswo hin, der Schrank.

An der Lösung arbeite ich noch, ein erster Ansatz: Wer braucht schon ein Bett wenn er einen 4ten Kleiderschrank haben kann?

Weitere Ideen liebe Leserschaft?
Ach, bitte machen Sie keine Vorschläge wie, *Misten Sie aus liebe DiVa* oder *kaufen Sie weniger Kleider, liebe DiVa.*
Wir wollen doch realistisch bleiben.

Plattenladen: Lotte is süchtig

Olpe wollte heute in aller Ruhe so gegen 16.00 Uhr morgens den Plattenladen öffnen, er zündete sich den längst fälligen Joint an und fing den Schlüssel ein, der sich verängstigt unter dem Worldmusic Regal versteckt hatte. Unter dem Regal vorgekrochen und die Tür gebeten sich zu öffnen, sah er die seit 3 Stunden wartende Lotte:

*Weissu, ich kann an nichts anderes mehr denken, is als wär ich süchtig, aber is geil!*

Seid dem läuft das hier in der Endlosschlaufe: Mocheeba, Au- dela

Olpe störts nicht, der hört eh irgendetwas was sonst niemand hören kann. Aber is geil!

Montag, 13. Oktober 2008

Die DiVa tanzt auf Gräbern

Es machten Sich die DiVa und ihr Hof- Paparazzo auf um auf dem Friedhof zu tanzen. Auf dem Autofriedhof. Ja Sie hören richtig, ein AUTOFRIEDHOF!

Aber die Stückchen werden nicht irgendwie verbuddelt, Kreuz drauf, gut is. Nein, in *Ass-of-the-wold* Gürbental lässt einer seit 50 Jahren kommerziel Autos aus 2 Dekaden verotten. 500 Stück an der Zahl. Und ich sag Ihnen noch was, das sieht mal richtig schmuck aus! Der Paparazzo hat die liebevoll vermoosten Oldtimer natürlich wunderbar in Szene gesetzt. Teilweise todesmutig kletternd auf 30mm Pressspanplatten.

Neben den sehr imposanten Autoleichen, war die beiendruckenste Begegnung die, als der Paparazzo in breitesten Zürcher- Dialekt einen sehr abstrackt aussehenden Herren zu einer Battle im alter-Film-raus-aus-Kamera-neuer-Film-rein-in-Kamera aufforderte, beherzt loslegte, bis klar wurde, der Mann mit langer Matte und beigem Strampelanzug, versteht kein Deutsch, Zürcher Dialekt erst recht nicht, kann nämlich nur Französisch der Guteste. So kommt man auch zum Sieg und Ruhm, fragen Sie mal Steven Hawking.
Die Konversation uferte darin aus, das der französisch-mother-tounge Stramplerträger dem französisch massiv versierten Paparazzo und einer angestrengt zuhörenden DiVa jeden Schrotthaufen erklärte (inkl. Produktionsmenge, Jahrgang und Farbe der original Fussmatte).

Zum Abschluss gabs klassisch Kaviarbratwurst und Champagnerbier, bevor der Ponyexpress wieder Richtung Stadtlichter galoppierte.

Inspiriert von diesem Tag gibts heute Auto-Swing im Plattenladen, von der Geschäfts-DiVa höchstpersönlich ausgewählt: Roger Cicero- Mein guter Stern auf allen Wegen

Samstag, 11. Oktober 2008

Die magischen drei Worte

Die DiVa wacht auf, schaut in die Runde und überlegt einige Minuten. Lang war sie die letzte Nacht, was genau passiert ist, niemand weiss es so genau. Ab der letzten Polonese und dem Engtanzen mit Pilsener ist jegliche Erinnerung ausgelöscht. Sie hält sich den Kopf, blickt neben sich und sieht eine ziemlich zerknauschte Frau FrauvonWelt. Auf dem mittlerweile Zuckerwatterosa-Schlammteegrünen Sofa liegen Herr Wagner und Anique eng aneinander gekuschelt, Herr Danimateur, Frau Sonnenseite, die Lieblings-Yogi Tante, sowie die Lieblings-Event-Tussi liegen breiträumig auf dem Boden verteilt, Frau Sonnenseite ist mit der Stirn voran in der Käse-Sahne-Torte eingeschlafen, und Olpe brummelt unverständliches Zeugs vor sich hin, mit Sicherheit hat er die Lösung zur Finanzkrise gefunden, aber niemand wird es jemals erfahren. Langsam kommen schemenhaft die Erinnerungen wieder:
Frau FrauvonWelt die Sändy mit Zuckerwattebowle übergossen hat, Die Ladies wild Popowackelnd auf der Tanzfläche, Herr Winkel eifersüchtig auf Pilsener, dann hin und weg von Frau FrauvonWelt. Der Paparazzo der gerade noch rechtzeitig kam. Das Flaschendrehen, Herr Rouge der blankziehen musste, die verlorene Wette der Lieblings-ab-und-zu-Zicke, Anique die sich aus Ihrem Deux-Piece gestrippet hat... und wo zum Teufel kommen die Tätowierungen her, warum ist die Küchenwand blau und wann haben wir eigentlich beschlossen, dass grün die perfekte Farbe für Olpes Haare ist? Und wird er es jemals bemerkten? Fragen über Fragen.

Die DiVa beschliesst das Zeit für ein Frühstück ist, Aspirin mit Alkaselzer und viel Kaffee. Beim gemeinsamen lethargieren spricht der Herr Paparazzo die magischen drei Worte aus: NIE WIEDER ALKOHOL... zumindest bis nächster Woche, denkt sich der Rest.

Darum wird heute im Plattenladen ruhige Kost aufgelegt: Fanta 4, Sommerregen

Freitag, 10. Oktober 2008

Plattenladen: Geburtstagssause!

Heute ist ein besonderer Tag im divaschen Plattenladen, Sandy und Pilsener haben ihre Wand abgebaut und tanzen Klammerblues, Lotte hat sich Dank Olpes Substanzen etwas beruhigt und plant nun mit Selbigem ein Sit-In, Frau Anique und Herr Wagner sitzen bei einem Glas Champangner (es ist Rotkäppchen Sekt, aber sagen Sie das Anique bloss nicht) und referieren über Sinn und Unsinn von Modern- Jazz. Püppi hat sich zusammen mit FrauvonWelt hingesetzt und schnibbelt fleissig Konfetti.
Herr Rouge und Frau Sonnenseite backen eine Torte, die Lieblings-ab-und-zu-Zicke versucht die Lieblings-Ex-Arbeitskollegin beim Kniffeln zu schlagen, die Lieblingslesbe ist wie immer hin und weg von ihrer Lieblingslesbenfreundin, und nicht zu vergessen, die Lieblings-Event-Tussi die mit der Lieblings- Yogi-Tante über den neuen Yoga Kurs disskutiert.

In der Zwischenzeit versucht der Herr MC Winkel verzweifelt alle zu einer Hip-Hop Version des heutigen Lieblingsliedes zu überreden, allerdings ohne Rückendeckung, weil Sandy steht mittlerweile wildknutschend mit Pilsener hinterm Classic Regal.
Alles selbstverständlich in Szene gesetzt vom diabolischen Paparrazo.

Alle sind sie da und bereiten die grosse Sause vor, denn die Dame hat geladen, zu zeigen, dass man mit Ende 20 feiern kann wie 16, um sich anschliessend zu fühlen wie die Frau im Spiegel.
Die DiVa hat Geburtstag, und Sie alle sind herzlich eingeladen, treten Sie ein, bringen Sie ein Lied mit! Wir spielen: The ol`time Classic: Stevie Wonder, Happy Birthday to ya! Und alle!!


Am Rand bemerkt, der Ausblick am (viel zu frühen) Morgen aus dem Fenster, ist einer DiVa würdig, ich muss schon sagen Petrus wir werden langsam wieder Freunde.

Mittwoch, 8. Oktober 2008

Plattenladen: Pilsener vs. Sandy

Soeben klingelte das divasche Telefon, am Apperat Lotte (passt im Moment so gut wie sie kann auf den Plattenladen auf) panisch, etwas verwirrt und irgendwie ängstlich.
Im Hintergrund hörte die DiVa Platten fliegen, Regale sich aneinanderkuscheln und hysterisches Gekreische. Lotte erzählte in einer Pause der geistigen Umnachtung, dass sich Sandy und Pilsener streiten wie sonst nur Joko Ono mit dem Rest der Beatles.
"Worum geht es denn nur?" wollte die DiVa wissen.
Pilsener will heute unbedingt den Ärtzen sein Ehrerbietung erweisen und darum sein Lieblingslied derselbigen auflegen.
Sandy findet, sie war schon lange nicht mehr dran, und findet der Plattenladen könne etwas mehr groove vertragen.

Die DiVa lehnt sich zurück und beauftragt Lotte einen zweiten Plattenspieler und eine schalldichte Trockenbauwand zu kaufen.

Daher heute in den Plattenladenhälften:
Sandy`s Seite: Kanye West/Chris Martin: Homecoming
Links neben dem World Music Regal
Pilseners Seite: Die Ärtze: Westerland

Tussi as can be II

Nach einigen Tagen der Melancholie, des schlechten Wetters und der deutschen Tristesse, beschloss die Dame das es Zeit ist die Dinge beim Schopf zu packen. So machte sie sich um viel zu früh 9 Uhr auf den Weg zum pampern. Waschen, legen, Spitzenschneiden, Augenzupfen, Kopfkraulen und über Stuss stussen, alles zusammen zum Preis von 33 Euros! Kein Wunder haben wir eine Finanzkrise, bei den Frisörpreisen.
("Kleiner Einschub: Gerade gerhört, die Ärtze, bekommen die EinsLive Krone für Ihr Lebenswerk, die DiVa nickt ab und ist zufrieden!")
Anyway, Sie machte Sich also Tussi as can be im roten Cabrio auf den Weg vom Land in die nordrheinwestfälische Kleinstadt.
2 Stunden später: Haare schön, DiVa schön, alles schön, bis auf die Kleinstadt. Ein erneutes Mal war klar, Kofferpacken vor langer Zeit war die beste Medizin, nur die Frisörin, die würde sie gerne mitnehmen, im Handgepäck, wenn möglich.
Nebenbei bemerkt, ein Frisörbesuch macht mindestens 2 Jahre jünger, in Anbetracht der Tatsache dass sie übermorgen ein Jahr älter wird, sich aber im Moment wie 16 fühlt, wie alt ist sie dann am Montag?

Dienstag, 7. Oktober 2008

Der Martin meint


Kommunikation die man so öfter führen sollte meint der Martin:


Telefonisch: "Ich wollte dich nur eben anrufen um dir zu sagen, dass nichts ist!"

Sonntag, 5. Oktober 2008

Drogen im Plattenladen: Olpe

Heute kam Olpe in den Plattenladen und stammelte irgendetwas das niemand verstand aber jeder begriff. Mit verklärtem Blick drückte er der DiVa sein Lieblingslied Wim Mertens Close Cover in die Hand, wir legten es auf und jedem war klar: Olpe ist verliebt, irgendwie, in irgendwen, auf seine Weise... Na, hoffentlich hat er das morgen nicht wieder vergessen gluckste Püppi.

Week out of hell... to the gates of heaven

Werte Leserschaft, Die DiVa schickt sich an und reist ins gelobte Land. Nein, eigentlich in die alte Heimat, ob gelobt sei mal dahingestellt. Eines steht fest, Sie braucht Ruhe, Schlaf und die Geborgenheit des elterlichen Nestes (obwohl ihr diese nach kürzester Zeit wohl obenauf sein wird), die letzte Woche war ereignissreich, vom Wandel bestimmt, leicht und süss wie rosa Zuckerwatte. Zeit rannte, Tage waren lang, Nächte kurz. Weltanschauungen sind in ihren Grundpfeilern erschüttert und Karten neu gemischt worden, denn dazu sind sie ja schliesslich da, die Karten.

Doch nun sitzt Sie endlich im Zug, zu spät, zu alt und ganz neu. Der Weg dahin, war ein Harter, glauben Sie mir das liebe Leserin, lieber Leser.

Nach endlichen nächtlichen Stunden mit vielen Worten, Weinen, Bieren, Freunden, neuen Freunden und alten Feinden, packte Sie ihr kleines rotes Köfferlein und wollte sich los machen, leider kam Ihr ein Kaffee dazwischen, aber ich will von hinten anfangen:

Die 72 stündige Erschaffung des Konzeptes Leben 2.1, fordete die volle Energie der Delinquenten, saugte Sie aus und veränderte sie. So beschlossen sie, die Schöpfungspause mit einem morgendlichen Kaffee im divaschen rosa-grün gestreiften 2 Zimmerschloss einzuläuten. Der Haken des Satzes ist der Morgen. Der Kaffee blieb unangetastet, die Delinquenten kämpften gegen die Müdigkeit, verloren kurzfristig, gewannen dann aber doch. Dann ein Moment der Panik, wenn man den Zug um 11 Uhr erwischen will, sollte man vor 11.40 auf die Uhr gucken. Planänderung: Zug um 12 Uhr (inkl. 30 minütiges mütterliches Aufregen)
Sie rennt durch die Wohnung, orientierungslos, mit einem Glas Wasser in der Hand um die Blumen zu giessen, dass hat sie auf dem Weg vom Wasserhahn zur Blume vergessen. Sie schmeisst sich auf Ihren kleinen, roten Koffer. Der schreit: Nein, du kannst doch nicht erwarten dass ich mich dir verschliesse, nachdem du mich so überfüllt hast. Sie prügelt auf Ihn ein, gewinnt. Steht mit Fön, Bürste und Mantel in den Händen in der Mitte des Schlosses, hat noch 15 Minuten für den Bus. Beschliesst, dass das reichen muss den kleinen roten Koffer gegen das grössere graue Modell auszutauschen. Es gelingt, der kleine rote Koffer steht traurig in der Mitte des Raumes. Entscheidet, DiVa as can be, erstklassig zu fahren. Fährt durch grau-grüne Landschaften, freut sich, ist melancholisch und tiefglücklich. Sie wird in der Zeit der Ruhe dem Konzept Leben 2.1 eine Einleitung geben, sich überlegen wie die Bilder dazu aussehen sollen und welche Komponenten das Produkt benötigt um vollständig zu sein.

Sie dankt allen die Sie begleiten, immerwieder nerven und bereichern:

Ihrer Lieblings- Yogi- Tante dafür, dass Sie den Pragmaten as hell ins Zentrum geholt hat.
Ihrer Lieblings- ab- und- zu- Zicke, dass sie wieder und immer wieder ihr Sonnenschein und das Gute am schlechten Gewissen ist
Ihrer Lieblingslesbe, dafür, dass sie immer da ist, nachfragt, und Sie so sein lässt wie sie ist, auch wenn das manchmal nicht zum aushalten ist.
Ihrer Lieblings-Ex-Arbeitkollegin dafür, dass sie die wenigen Abende mit Ihrer lustigen Kreativität kurzweilig macht.
Ihrer Lieblings-Schwangeren für Ihre unendliche Wärme und manchmal kühle Pointierung
Ihrem Lieblings-Ex-Freund dafür, dass er immernoch der Alte ist, gut, liebenswürdig und ein Teil von ihr.

Abschliessend dankt die DiVa ihrem Paparazzi, für die Inspiration, die Leichigkeit des Seins und für die Geduld die sie ihm abverlangen wird. Und für Leo und Emmi.

So genug Pathos für heute, aber Ihr war danach.

Verbeugung Vorhang
Ihre DiVa

Freitag, 3. Oktober 2008

Aber nur weil Tag der deutschen Einheit ist

Weil die deutsche Einheit ohne die DiVa begangen wird und weil wir 2008 Jahre Freitag feiern, schickt sich die DiVa an und füllt folgenden vom Stammkunden ans schwarze Brett genagelten Fragebogen aus:

Wann bist du heute aufgestanden?
Um 7 Uhr den Wecker gestellt, bis halb 7.30Uhr gekämpft, war ein langer kurzweiliger Abend gestern.

Diamanten oder Perlen?
Keine Ahnung, was bringt beim Pfandleiher am meisten?

Was war der letzte Film, den du im Kino gesehen hast?
Ich habe nicht den Hauch einer Ahnung, den nächsten den ich sehen will weiss ich: Sons of Rambow

Was ist deine liebste Fernsehserie?
CSI in jeglicher Form, die schönen Ärzte und die Männer in Bäumen

Was hast du normalerweise zum Frühstück?
Kaffee und komisches weiches Brötchen mit Rosienen (CHF 4,40 in der Betriebskafete)

Was ist dein zweiter Vorname?
Variabel, von Süsse über Schnepfe bis hin zu *yeah Baby!* ich glaube meine Eltern hatten mal Silja angedacht

Welches Essen magst du überhaupt nicht?
Schweinefleisch geht garnicht, Pilze würde ich gerne mögen, mag ich aber nicht

Was ist deine momentane Lieblings-CD?
Jason Mraz. we sing. we dance, we steal things.

Welches Auto fährst du?
mein Busfahrer fährt Bus, Mein Lockführer Lock und ich wenns sein muss einen Hyundai hybrid irgendwas gemietet

Lieblings-Sandwich?
Alles was man mit Sossen zwischen 2 Brothälften quetschen kann ist mir per Definition sympathisch, es sei denn es beinhaltet Schweinefleisch oder Pilze.

Welchen Charakterzug lehnst du ab? Engstirnigkeit,Unlockerheit, Intoleranz...darf ich jetzt hier nur einen sagen?

Dein Lieblingskleidungsstück? Moment, muss schnell mal meinen 3m Kleiderschrank durchsuchen, bin in 3 Tagen wieder da...so, meine braunen Stiefel im 70er Abba Stil,zählen Schuhe auch?

Wenn du irgendwo auf der Welt hinfliegen könntest? Weg von hier

Lieblings-Kleidermarke? hab ich nicht, kanns selber nicht glauben

Wo willst du dich zur Ruhe setzen? Auf einer Bank, in den Bergen, am Meer egal wo, einfach alt, grau, glücklich und eine alte graue, glückliche faltige Hand halten

An welchen Geburtstag erinnerst Du Dich? An meinen 18ten, bin noch nie so verarscht worden, im positivsten aller Sinne

Welchen Sport schaust du dir am liebsten an? Hallenhalma, ab und zu auch mal Fussball aber nur wenn Figo mit macht

Weitester Ort wo das hier hinschickst? weltweitesweb, mal gucken vielleicht gehts ja bis auf Uszbekistan

Wann ist dein Geburtstag? Jetzt gleich in einer Woche (...liege ich blau wiene Haubitze unterm Tisch)

Bist du ein Morgenmensch oder Nachtmensch?Nachtmenscht siehe hier

Was ist deine Schuhgröße? klitzekleine 37

Haustiere? Benjamin der Baum (strengenommen kein Tier, aber genauso kommunikativ)

Irgendwas Neues, Aufregendes, das du uns unbedingt mitteilen musst? Ich kann aus dem Liegen meine Beine über den Kopf machen und dann einen Rückwärtspurzelbaum, ohne Hände abstützen!

Was wolltest du früher mal werden? Gross... war wohl nix!

Wie geht’s dir heute? Gut, echt gut, hab eine neue Nachttischlampe, geht mir gut!

Was ist deine Lieblingsnascherei? Ohrläppchen

Lieblingsblume? alle die es mit mir aushalten hab ich lieb! Die Blumen!

Auf welchen Tag in deinem Kalender freust du dich schon? Der an dem alles anders bleibt

Was hörst du gerade? Sade

Was hast du als letztes gegessen? Spaghetti mir viel Knoblauch..Küssen anyone?

Wünscht du dir was, wenn du eine Sternschnuppe siehst? Wenn ich eine Sternschnuppe sehe, Kerzen auspuste, Wimpern wegblase, ein Sack Reis in China umfällt...

Wenn du eine Farbe wärst, was wärst du? Schön

Wie ist das Wetter? Ich war heute schon im Schneematsch, reicht das?

Letzte Person, mit der du telefoniert hast? Meinem Ex- Freund, weil der mal wieder im Land und krank ist, also erklältet, der Ex-Freund

Lieblingsgetränk? Alkohol: Bier Alkoholfrei: Kranenburger

Lieblingsrestaurant? Mama

Echte Haarfarbe? Lustig, wurde mir gestern gesagt

Was war als Kind dein Lieblingsspielzeug? Barbie und Ken, die haben Sachen gemacht..lassen wir das

Küssen oder Umarmung? Beides und immerwieder und viel und ganz fest!

Schoko oder Vanille? Zimt

Kaffee oder Tee? Kaffee und Tee

Wann hast du das letzte Mal geweint? Vor 2 Wochen

Was ist unter deinem Bett? Will ich garnicht wissen, Subkulturen wahrscheinlich

Was hast du letzte Nacht gemacht? Die Weltherrschaft erobert

Wovor hast du Angst? Vor Füssen

Süß oder sauer? Ich? Im Moment? Süss natürlich!

Wie viele Schlüssel hast du an deinem Schlüsselbund? keine Ahnung, einer von dem ich nichtmal weiss wo er reinpasst

Wie viele Jahre bist du schon bei deiner jetzigen Firma? 6, aber nicht mehr lange

Liebster Wochentag? Kommt auf den Tag an

In wie vielen Städten hast du schon gelebt?2 Städten, 1 Kleinstadt, ein Sauerland

Findest du schnell Freunde? Freunde so richtige Freunde? Nein, will ich auch garnicht schnell finden

Hast du viele Freunde? Nein aber tolle!

Plattenladen: Herr Wagner mit Rougem Stammkunden

Heute kam der Herr mit rougen Schuhen in den Plattenladen, er suche immer noch dam DEM einen Lied, das ginge ungefähr so: er sang glockenhell wie ein Chor russischer Kugelstosserinnen. Die DiVa an der Kasse war ratlos und schickte Ihn zu Herrn Wagner, der kennt das bestimmt!
Nach mehreren Stunden sahen die Regale des Plattenladens aus die der WSV bei H&M. Ein völlig erschöpfter Herr Wagner kam zur Theke und gab eine Platte ab: *spielen Sie das! das ist toll, um Himmelswillen spielen Sie das!* Darum heute das Lieblingslied vom Herrn mit den rougen Turnschuhen, und neu auch Herrn Wagners Lieblingslied: Jazztronic mit Samurai, oder umgekehrt, so oder so, hörenswert!

Der Martin meint


Der Martin sagt das sollte man notieren und ausarbeiten: Wenn aus kleinen Ideen, überschäumende Ideen entstehen, man diese bündelt, auf ein Fundament baut, zentriert und auslotet, kann man im Zweifelsfall die Weltherrschaft an sich reissen. Sogar von Bern aus.

Donnerstag, 2. Oktober 2008

Rechenbeispiel

Gestern sass die DiVa mit der Lieblings-ab-und-zu Zicke im städtischen Wohnzimmer zwischen Püppies und Olpes, und wollte eigentlich nur schnell Champions League gucken, die neusten Erkenntnisse aus der Welt der Lieblings-ab-und-zu Zicke abschnappen, ein bisschen lachen und dann früh in die heimischen Federn. Wurde nix, wie immer. Motto des Abends: So jung wie heute sind wir niemehr!
Thema: Wenn wir, von der Gesamtgeschlechtsverkehrenden Zeit, die Jahre abziehen in denen wir in Beziehungen waren, die Männer die wir in den Schatzi-bringst-du-mal-den-Müll-runter freien Jahren hatten zusammenzählen und durch die Anzahl der Hey-was-machse-heute-abend-kommse-noch-aufn-bier Jahre teilen, auf wieviel kommen wir dann. Die Brünette rechnete, die Blonde versuchte das Konzept zu verstehen, nach gefühlten 4h blickten sich 2 entsetzte Augenpaare an, betretenes Schweigen trat ein, Köpfe sanken..."Hey, Olpe, noch 2 Bier!" Keine hatte eine Lösung, und das nicht auf Grund des fehlenden Konzeptes!

Heute kam übrigens Anique in den Laden und brachte uns Ihr Lieblingslied. Sie legte es galant auf den Teller mit den Worten: schpielen sie das Madame, isch fühle misch so sexy eute!
Darum Plattenladen proudly presents: Panic at the disco! Lying is the most fun a girl can have without taking her clothes of

Mittwoch, 1. Oktober 2008

Plattenladen: Pilsener

Heute morgen kam ganz aufgeregt Pilsener in den Laden und schmiss mit wirrem Blick sein Lieblingslied auf den Plattenteller: Guns N`Roses, Sweet Child o`mine

in der vollen länge mit ausgedehntem Solo von Zigarettenglut-aus-der-Matte-guckend- Slash. Der ganze Laden freute sich, bis Pilsener hinterherwarf: *das macht den Oktober zum R-Ocktober*, das entlockte der gesammelten Plattenladen Crew wie gewohnt ein mitleidiges Augendrehen.

Ausserdem schaute gestern ein weiterer Stammkunde vorbei und warf uns Frischfutter vor die Ohren, bis auf den Titelsong ist das neue Cursealbum also wirklich hörenswert.

Ach ja, und dem verwirrt im Laden umhersuchenden Mann mit den rougen Turnschuhen, möchten wir mitteilen, bringen Sie uns Ihr Lieblingslied doch vorbei, wir kennen alles, mögen fast alles und bis auf Olpe freuen sich auch alle immer über neues Ohrenkitzeln!